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Lightning_RoadToNinja.jpgLightning - Road To Ninja

Sonic Revolution

 

Das jede, oder zumindest jede zweite, Powermetal Combo Helloween und/oder Gamma Ray als Einflüsse angibt, liegt mittlerweile in der Natur der Sache. Die Vergleiche hinken in den meisten Fällen natürlich. Nur die wenigsten Bands kommen auch nur annähernd an die Highlights von Gamma Ray, geschweige denn an die Keeper-Alben von Helloween heran. An Helloweens Frühwerke will ich gar nicht denken. LIGHTNING Kopf Iron Chino steht außer den Genannten noch tierisch auf Malmsteen, von dem er auch noch ein Stück entfernt ist. Somit dürfte der Sound, der seit 2006 aktiven Japaner LIGHTNING, auch schon grob umschrieben sein. Auf „Road To Ninja“ gibt es neun Neueinspielungen der bisherigen vier Alben, unter denen man „Raise The Sun“  noch in einer zweiten Version auf Japanisch findet. Mit „Stand Alone“ gibt es scheinbar noch einen neuen Song, der von Amanda Somerville getextet und von Oliver Hartmann eingesungen wurde. Wer auf leicht kitschigen Japan Metal abfährt, liegt hier genau richtig. Die teilweise holprigen Texte und die japanisch-englische Aussprache hat ja einige Fans und auch einen gewissen Charme. Die Produktion von „Road To Ninja“ klingt zwar recht steril, die Gitarren haben aber etwas mehr Dampf, als ähnliche gelagerte Kollegen. Der Opener „Raise The Sun“ ballert sogar fast Dragonforce mäßig los, ein Dauerspeed-Feuerwerk findet man auf „Road To Ninja“ allerdings nicht. Die Mischung aus Speed, neoklassischen Soli, Keyboardgeplänkel und ein paar poppigen Melodien dürfte einigen ganz gut reinlaufen. Ob die Neueinspielungen gegenüber den originalen Aufnahmen abfallen, kann ich leider nicht sagen. Das hier ist aber immerhin ordentliche, asiatische Hausmannskost.

 

(Schnuller)

 

http://ironchino.jp/


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