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SteelPanther_All_You_Can_Eat.jpgSteel Panther - All You Can Eat

Open E Records/Kobalt Label Services

 

Mit "All You Can Eat", kommt nun das dritte STEEL PANTHER Album auf den Markt. Einige werden sich tatsächlich fragen, ob das jemand gebraucht hat. STEEL PANTHER räumen im Moment, durch das leichte Wiedererblühen des Glam-Rock/Metal, die Lorbeeren ab, um die sich einige Originale, aus den 80ern, zurzeit auch bemühen. Das mag etwas unfair erscheinen, ist aber nicht ganz unverdient. Die Live oder Studio-Ergüsse (passt im Kontext "Steel Panther" wie die Faust aufs Auge), lassen bei einigen alten Helden etwas zu wünschen übrig. STEEL PANTHER stehen, trotz des auch nicht mehr ganz jugendlichen Alters, in Saft und Kraft...ähm...und haben definitiv starke Songs auf der Pfanne. Das Image mag man ätzend und total überzogen finden, oder einfach nur unterhaltsam. Daran, das auch auf "All You Can Eat" wieder eine ganze Latte (...ups...) Partykracher stehen, ändert das nichts.

STEEL PANTHER wildern wieder bei allem, was in den 80ern groß war. Dadurch haben sie natürlich eine recht große Spielwiese, die auch fleißig beackert wird. Nach einem kurzen, akustischen Intro, legen die Jungs mit "Pussywhipped" flott los. "Party Like Tomorrow Is the End Of The World" ist schon vom Videoclip her bekannt, "Gloryhole" zieht wieder etwas an und bedient bestens alle Klischees, während das folgende "Bukakke Tears" quasi etwas fürs Herz  ist. Der Gangbang im Altersheim ("Gangbang At The Old Folks Home") fängt mit einem klassischen RATT-Riff an, während sich "Ten Strikes You Out" sich lässig durch die dreieinhalb Minuten schuffelt. So findet man in allen 12 Songs von "All You Can Eat" immer wieder Reminiszenzen an die "Haircrimes of the 80s" und das machen STEEL PANTHER verdammt gut. Dass die Balladen bei STEEL PANTHER, durch die lyrische Genitalzone, natürlich nicht ganz so nachhaltig sind, wie die "echten" Schmachtfetzen, versteht sich von selber. Dafür machen die Partysongs umso mehr Spaß. Wer die beiden vorherigen Alben mag, wird definitiv wieder bestens bedient. Die ganz großen Dauerbrenner der ersten Scheibe "Feel The Steel", die in meinem Fall "Death To All But Metal", "Eyes Of A Panther"und"Party All Day" heißen, finde ich auf "All You Can Eat" aber leider nicht.

 

(Schnuller)

 

http://steelpantherrocks.com


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