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images/cover/2013_03/obscurity-obscurity.jpgObscurity - Obscurity

(Trollzorn)

 

Schon wieder eine neue Obscurity? Tatsache, sind schon wieder zwei Jahre rum. Stilistisch hat sich nicht viel geändert, und das ist gut so, denn „Tenkterra“ war ein Pagan Metal-Album, wie man es gerne hört. Das trifft auch auf das neue Werk zu, erneut gibt es teils wilde, teils getragene Schlachthymnen zuhauf zu hören. Ob die neue Bandhymne „Obscurity“, „Germanenblut“, „Blutmondzeit“, „Weltenbrand“, da lacht das Heidenherz. Mein Favorit ist das im Tempo etwas gedrosselte „Ensamvarg“, welches großartige Gitarrenmelodien aufweist und, wenn ich den Text richtig deute, offenbar eine etwas späte Widmung an den unvergessenen Quorthon darstellt. Stichwort Texte: Hier haben Obscurity es mitunter doch etwas zu gut gemeint und gleiten mitunter in recht kitschige Wir-gegen-den-Rest-der-Welt-Gefilde ab. Überlaßt derartiges bitte Varg oder ihren böhsen, frei.wilden Vorbildern, denn ihr seid besser und habt das nicht nötig. „Obscurity“ kann jedenfalls von jedem Pagan Metaller bedenkenlos der Sammlung hinzugefügt werden. Wir sehen uns beim Ragnarök, ihr Bergischen Löwen.

 

(Till)

 

http://www.obscurity-online.de


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