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images/cover/2012_11/ironcurtain-roadtohell.jpgIron Curtain - Road to hell

(Dying Victims Productions)

 

Spanier können ja selten mehr als drei Worte englisch, aber Iron Curtain haben sich tatsächlich dazu entschlossen, in der Weltsprache die „Rules of love“ zu predigen. Ein Songtitel, der nur ungenügend auf die musikalische Ausrichtung der Band schließen läßt, denn Iron Curtain klingen roh, räudig und ungeschliffen. Motörhead kann man als deutlichen Einfluß heraushören, ein wenig Exciter ebenfalls, dazu eine heisere, versoffene Röhre am Mikro. Die Stimmpflege mit viel Cruzcampo paßt jedenfalls hervorragend zu Musik, und mir gefallen Iron Curtain richtig gut. Acht eigene Songs haben sie auf ihrem ersten Album verewigt, schön kraftvoll, dreckig aber nicht zu rumpelig. Entsprechend auch die Produktion: Nicht poliert, 80er-like aber transparent genug, um alles heraushören zu können. Mit ihrem räudigen, sehr traditionellen Heavy Metal werden Iron Curtain sich schnell in die Herzen der Kuttenträger spielen, „Road to hell“ ist jedenfalls ein empfehlenswertes Stück Musik. Einziger Kritikpunkt: Trotz eines Bonustracks (dem gelungenen Girlschool-Cover „Hit & run“) kommt das Album auf gerade mal 33 Minuten, aber was soll’s, die jedenfalls stimmen soweit. Rockt!

 

(Till)

 

http://www.facebook.com/pages/IRON-CURTAIN/168183273229512


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