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asaru_from_the_chasms_of_oblivion.jpgAsaru - From The Chasms Of Oblivion

(Schwarzdorn Production)

 

Eigentlich fiel der letzte Vorhang für Asaru bereits im März 2007, da Mainman Frank Nordmann (der übrigens bis dahin auch bei Agathodaimon das Mikrofon und die Gitarre quälte) beschloss nach Norwegen auszuwandern. Als dann 2009 quasi posthum das (bereits 2006 aufgenommene) Album "Dead Eyes Still See" veröffentlicht wurde, leckte auch Nordmann wieder Blut und reformierte die Band neu. Im Gegensatz zu der alten Besetzung, welche mit 2 Gitarren, Keyboards und gelegentlich sogar Frauengesang daher kam, besteht die Band heute nur noch aus dem nötigsten, sprich Gitarre, Bass und Schlagzeug, was sich natürlich auch auf den Gesamtsound der Band auswirkt. Wie klingt "From The Chasms Of Oblivion" also? Nun, auch in der "abgespeckten" Version gibt es Black Metal, welcher klar hörbar von den Größen Nordmanns neuer Heimat beeinflusst ist, dabei aber trotzdem auch immer eine gewisse Eigenständigkeit mit sich bringt. Dies schafft die Band zum einen da durch, dass sie nicht nur auf stumpfe Raserei setzt und das Tempo immer wieder geschickt drosselt, zum anderen aber auch nicht davor zurück schreckt mal ein fettes Death- oder Thrash Metal Riff zu verbraten. Es hat sich also gegenüber den Vorgängern im Prinzip nichts geändert, nur das man eben basischer klingt. Einziger Kritikpunkt an diesem sonst soliden Stück Schwarzmetall ist die Länge vereinzelter Songs, die manchmal doch etwas unnötig in die Länge gezogen wirken. Das ist aber letztlich ja Geschmackssache... Im Grunde gibt es aber nichts zu meckern und Freunde der norwegischen Black Metal Schule sollten hier definitiv mal ein riskieren!

 

(Dan)


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