Slaughter

(I-On New Media)

Die junge, attraktive Faith hat eine stressige Beziehung zum Schläger Jimmy hinter sich, und da der krumme Typ nicht von ihr loslassen will zieht die hübsche Frau in eine andere Stadt. Dort angekommen lernt sie schnell in einer Disco eine neue Freundin kennen - Lola. Die Beiden verstehen sich prächtig und Faith zieht dann sogar bei Lola ein, da die quirlige junge Tanzmaus auf einer Farm mit viel Platz lebt. Ihre Mutter beging Selbstmord und der Vater ist seitdem sehr in sich gekehrt und mürrisch. Faith schafft es nicht mal sich ihm vernünftig vorzustellen, denn er verbringt die meiste Zeit im der Farm angeschlossenen Schlachthaus. Mit diesem Schuppen stimmt was nicht, das ahnt Faith schnell. Auch Lola erscheint ihr immer seltsamer, denn sie schleppt ständig Typen ab die am nächsten Morgen plötzlich spurlos verschwunden sind. Faith stößt auf das Geheimnis dieser Familie, dieser unheiligen Farm! Sie muss wahrlich die Hölle durchmachen und als ihr durchgeknallter Ex Jimmy dann noch auftaucht kommt es zum blutigen Showdown!

Der amerikanische Film fängt ruhig an, erzählt erst mal ausführlich seine Geschichte. Die Freundinnen wirken locker und unbeschwert, doch jedes Mal wenn die Kamera Richtung Schlachthaus schwenkt und die grunzenden Schweine zu sehen sind, dann ahnt man als Zuschauer das was nicht stimmt an dieser Farm Idylle. Regisseur Stewart Hopewell legt mit "Slaughter" seinen ersten Langfilm vor und orientierte sich angeblich an wahren Begebenheiten die sich in Atlanta / USA so zugetragen haben sollen. Die Splatter/Gore Schraube wird gegen Ende des Films stark angezogen, unfreiwillige Zahn Op´s oder hungrige Schweinchen sind da als Beispiel zu nennen. Aber der Streifen offenbart auch psychologisch ein paar ganz dunkle Geheimnisse, denn in der verrückten Familie ist keiner was er zu sein scheint. Gut gemacht, nettes Hauptdarsteller Duo Amy "Die Journalistin" Shields und Lucy "Hallam Foe" Holt, unheimliche Spannung und am Ende bisserl Blood & Torture! Passt!

Die DVD kommt in Amarayhülle mit reißerischem "Pigs meet Girl" Cover daher und hat ein ordentliches Bild, sowie DD 5.1 Ton in D/E. Extras: Deleted Scenes, Making Of, Trailers.

(Arno)