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Hotel ArtemisHotel Artemis

(Concorde)

 

Los Angeles 2028: Es herrscht das totale Chaos da die Trinkwasserversorgung privatisiert wurde und die Bürger sich das kostbare Nass kaum noch leisten können. Es gibt Aufstände und Rebellionen – die Polizei hat alle Hände voll zu tun. Der Bankräuber Sherman (Sterling K. „Black Panther“ Brown) will mit seiner Gang die Gelegenheit für einen Bruch nutzen. Doch es geht gehörig schief und der Dieb muss mit seinem Bruder ins „Hotel Artemis“ flüchten. Dies ist ein geheimes Krankenhaus wo registrierte Verbrecher von der Krankenschwester Jean (Jodie „Flightplan“ Foster) und ihrem bulligen Assistenten Everest (Dave „Guardians of the Galaxy“ Bautista) ärztlich versorgt werden. Kurz nachdem Sherman eintrifft spitzt sich die Situation in dem „Gangster Hospital“ drastisch zu, den die Killerin Nice (Sofia „Die Mumie“ Boutella) ist eingetroffen um einen „Job“ zu erledigen. Mord und Totschlag sind im Hotel aber absolut verboten. Schließlich taucht noch der Big Boss „The Wolf King“ (Jeff „Jurassic Park“ Goldblum) auf, dem das Hotel – und wie es scheint die ganze Stadt – gehört. Zusammen mit seinem aggressiven Sohn  Crosby (Zachary „Star Trek“ Quinto) will er eine Sonderbehandlung. Aber da sind noch mehr irre, schräge Vögel im Artemis eingecheckt und als Schwester Jean eine verletzte Polizistin reinlässt (was absolut mega verboten ist!) da sie die Frau von früher kennt, eskaliert die Situation und Kugeln fliegen….

 

Irgendwo zwischen schrägem Gangsterfilm, Action Ballerei und Film Noir pendelt sich dieser Streifen von Debütant/Regisseur Drew Pearce („Iron Man 3“ Co-Autor) ein. Die Besetzung ist grandios, Jodie Foster mal wieder zu sehen macht Laune und auch der Rest der Crew überzeugt. Die Ausstattung ist auch gelungen, das Krankenhaus bzw. Hotel wirkt Sci-Fi mäßig und außerhalb findet sich ein marodierendes L.A.! Man hat aber in Sachen Tempo, Dramatik, Aufbau das Gefühl das dem Regisseur nur die Letze, bleihaltige Viertelstunde so richtig gelungen ist. Davor wirkt alles manchmal einen Ticken zu konfus, durcheinander. Ich glaube ein erfahrenerer Mann im Regiestuhl hätte aus dem durchaus originellen Drehbuch und mit dem Cast mehr erreichen können. Trotzdem ist der „John Wick“ mäßige Film einen Blick wert, keine Frage!

 

Die Bluray hat Top Bild & Ton (HD DTS in D/E) und Audiokommentar, Interviews plus Trailer als Bonus.

 

(Arno)

 


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