Josef Fritzl – Die Geschichte eines Monsters
(cmv Laservision)
Als im April 2008 die ungeheuerlichen Taten des Österreichers Josef Fritzl bekannt wurden, reagierte die ganze Welt geschockt! In seinem Haus in Amstetten hatte der Familienvater ein Kellerverließ eingerichtet wo er seine eigene Tochter 24 Jahre gefangen hielt und ständig vergewaltigte. Sieben Kinder entstanden durch diesen Inzest – alle im Keller geboren! Erst als eines schwer krank wird und 2008 ins Krankenhaus muss, kommt die Wahrheit ans Licht und Elisabeth Fritzls Martyrium wird beendet…
Diese Doku beleuchtet den Fall Fritzl sehr intensiv. Es kommen Ärzte, Polizisten, Freunde, Bekannte, Nachbarn des Monsters zu Wort. Begreifen können sie nicht was der „nette Josef“ da jahrelang angestellt hat, gemerkt haben sie aber auch nichts. Sogar Mieter die in der Wohnung über besagtem Keller gewohnt haben kommen zu Wort. Sie konnten sich auch keinen Reim darauf machen warum der Hausbesitzer ihnen verboten hatte in den Keller zu gehen, da der Fritzl aber dominant und einschüchternd rüberkam hielten sie sich an seine Anweisungen…
Es ist erschreckend und schockierend was damals passierte, diese Doku macht einem das nochmal deutlich. 50 Minuten lang tauchen wir ein in den schrecklichen Fall von Amstetten. Es gelingt Regisseur David Notman – Watt auf jeden Fall ein paar Infos und Interviews zu präsentieren die man bisher noch nicht kannte. Das Bild und der Ton (DD 2.0 in D/E) sind gut und im Bonusprogramm gibt es Trailer anderer Dokus aus dem Hause cmv.
(Arno)