Day Of The Dead

(e-m-s)

Die Geschichte ist schnell erzählt sowie leicht und kurz zusammenfassbar. Eine Kleinstadt in den USA wird unter Quarantäne gestellt und von der Armee kontrolliert. Eine mysteriöse Grippeepidemie geht um, äußert sich durch Husten und Nasenbluten und steckt fast die komplette Kleinstadt an. Die Grippesymptome wandeln sich bei allen schlagartig und die Infizierten werden zu Zombies. Verantwortlich für die Infektion ist die Armee, die mit Kampfstoffen experimentiert hat und natürlich irgendwas verbockt hat, denn hätten sie alles richtig gemacht, wäre der Virus a) nicht mutiert und b) nicht aus dem Labor herausgekommen.

„Day Of The Dead“, der Zombie Klassiker von George A. Romero als Remake… Braucht die Welt so was? Schwer zu sagen, aber wenn man das gute Remake von „Dawn Of The Dead“ betrachtet würde ich sagen, definitiv! Es spricht nichts dagegen einen Klassiker neu zu verfilmen und ihm einen neuen Anstrich zu verpassen. Allerdings gibt es bis auf die Zombies und die Militäranlage für den Showdown, nicht viele Gemeinsamkeiten zum Original. Deshalb schlage ich jedem vor, den gleichnamigen Film lieber als eigenständigen Film zu betrachten und nicht als Remake, dann ersparen sie sich höchstwahrscheinlich eine Enttäuschung. Wird er ohne große Erwartungen angeschaut, ist dieser „Day Of The Dead“ Streifen ein äußerst kurzweiliger Action Horror Film mit einigen guten Splatter und Special Effects Momenten und sogar den ein oder anderen witzigen Momenten (ein menschlicher Vegetariar der als Zombie diese Charaktereigenschaft nicht verliert und keine Menschen fressen will… köstlich!).

Die DVD steckt in einer Amaray Hülle und ist mit deutscher (Dolby Digital 5.1 und DTS 5.1) und englischer (Dolby Digital 5.1) Tonspur ausgestattet. Darüber hinaus gibt es als Extras eine Trailershow, Behind the Scenes sowie Interviews mit den Darstellern und dem Regisseur Steve „Freitag der 13. II und Lake Placid“ Miner. Zu erwähnen wäre noch, dass in dieser direct to DVD Produktion mit Mena „American Beauty und American Pie I und II“ Suvari sowie Ving „Dawn Of The Dead und Pulp Fiction“ Rhames noch zwei, nicht ganz unbekannte Darsteller gewonnen werden konnten.

(Zvonko)