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W.A.S.P. (Frankfurt 2017)

W.A.S.P.

20.11.2017 Frankfurt/Batschkapp

 

Blackie Lawless feiert 25 jähriges Jubiläum seines erfolgreichsten Albums „The Crimson Idol“. Aus diesem Grunde wurde das Werk neu aufgenommen und mit 4-5 zusätzlichen Songs (die damals 1992 geplant aber nicht realisiert wurden) versehen. Diese wasp 1Neuaufnahme soll dann im Package auch eine Film DVD enthalten mit den für „The Crimson Idol“ gedrehten Szenen. Eigentlich sollte das Ganze passend zur Jubiläums Tournee rauskommen, doch es verzögert sich leider bis Februar 2018. Die Tour fand aber trotzdem schon mal statt und die Frankfurter Batschkapp war knüppelvoll.

 

Es gab auch eine Vorband, aber leider verpasste ich die und traf pünktlich zum W.A.S.P. Showbeginn in der Kapp ein. Drei Leinwände standen on Stage und zeigten die Videoclip artigen Szenen über den jungen Rockstar Jonathan Steele und seinen Trip durch die Rock und Gefühlswelt. Die Band spielte dazu tight und sauber das komplette „The Crimson Idol“ Album am Stück. Aber nur die bekannten 10 Tracks, die zusätzlichen Lieder hat man noch nicht gespielt, wahrscheinlich befürchtet man das diese Songs – die ja dann auch wasp 2einen zusätzlichen Kaufanreiz für das Remake Album bieten sollen – sonst vorschnell im Netz landen. Immer wieder schön Großtaten wie „Chainsaw Charlie“ oder „I Am One“ Live zu hören, die Highlights sind für mich aber die emotionalen Balladen „The Idol“ und „Hold on to my Heart“ – Gänsehaut.

 

Dann war der Zugaben Block angesagt, leider schafften es nur vier Songs dort hinein, das waren die obligatorischen „Wild Child“, L.O.V.E. Machine“, „I wanna be Somebody“ und der grandiose Titeltrack der letzten Studio CD „Golgotha“. Das man da nicht flexibler ist, bei dem Klassiker reichhalteigen Back Katalog, ist schade. Irgendwie immer dieselben alten Lieder. Auch wurde die 90 wasp 3Minuten Grenze wieder nur minimal überschritten – Mensch Blackie – mach doch mal 2 Stunden! Nun gut, man weiß das ja mittlerweile und kann entsprechend überlegen ob man sich die Jungs anschaut oder nicht. In Frankfurt waren jedenfalls genug Fans am Start und es ist ja auch immer wieder schön die Band Live zu sehen. Hoffen wir dass sie uns noch lange erhalten bleiben.

 

(Text/Pics: Arno)


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