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Mit dem letztjährigem Demo „Death by Banging“ konnten NECK CEMETERY etliche gute Reviews einfahren, so dass ein Deal nicht lange auf sich warten ließ. Nun steht das erste Album „Born in a Coffin“ in den Läden und punktet mit coolen Heavy Metal Songs und vielen gelungenen Riffs, die nicht wenige Nackenwirbel (Nomen es omen) auf den Friedhof befördern werden. Das NECK CEMETERY keine reine Nebenspielwiese bekannterer Musiker ist, wird im Interview recht schnell klar. Am Telefon plaudert Jens Peters, den meisten bekannt als Redakteur beim Rock Hard, munter drauf los. Auch zu seinem Werdegang beim Rock Hard und einem kurzen Blick hinter die Redaktionskulissen, lässt er sich nicht lange bitten…

 

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TT: Wie sind die Reaktionen auf euer erstes Album? Da sollten ja schon ein paar Sachen eingetrudelt sein…

 

Jens: Viel, viel besser, als wir erwartet haben. Das Demo kam letztes Jahr schon sehr gut an, hat diverse „Demo des Monats“ Auszeichnungen abgeholt, nicht nur beim Rock Hard, sondern auch im Metal Hammer. Auch im Legacy und im Internet wurde es gut besprochen. Trotzdem erwartet man nicht, wenn man dann eine Platte aufnimmt, dass die auch gleich super ankommt. Ich muss sagen, ich bin begeistert! Die Pressereaktionen bisher sind echt fantastisch.

 

TT: Wer kam denn auf die Idee die Band zu gründen? Du hattest vorher ja schon Musik gemacht und die anderen Jungs sind auch alle noch in Bands aktiv. War das eine reine Bierlaune und wer hat den Anfang gemacht?

 

Jens: Also schon aus einer Bierlaune heraus. Es waren die Gitarristen Boris und Yorck, die das Ding Ende 2017 gegründet haben. Wie das so ist, man redet Jahre lang davon, dass man mal zusammen Musik machen will. Es wurde dann etwas konkreter und die beiden waren zusammen auf einer Party, Es lief wohl der Song „Pet Cemetery“ von den Ramones und sie wollten irgendein Wortspiel mit „Nacken“ im Bandnamen haben. Da meinte York dann wohl: „Oh man, Neck Cemetery, das wäre doch was!“. Das war dann die Geburtsstunde der Band. Dann hatte man schon die ersten Proben mit wechselnder Besetzung. Auf dem Rock Hard Festival 2018, ein paar Monate nach Bandgründung, hat mich der Yorck dann gefragt. Wir kennen uns schon länger von Konzerten und hängen immer auf den gleichen Partys rum. Er ist aus Essen, ich aus Bochum, das ist halt Ruhrpott. Er wusste, dass ich schon bei ein paar Bands gesungen habe, Aleatory, Season Of Flames und ein paar andere kleine Bands. Ja, er sagte dann: „Hör mal, wir suchen noch einen Sänger. Willste nicht mal vorbeikommen?“ Im selben Atemzug hat er mir dann den Boris vorgestellt. Lukas der Drummer war auch schon an Bord und Matti, unser Bassist, ist Yorcks langjährigster Metal Kumpel. Die beiden kennen sich, seit sie gerade mal volljährig waren, also seit fast 20 Jahren. So hat sich das dann gefunden…

 

TT: Da ja mit dir und Yorck zwei Leute dabei sind, die in der Szene recht bekannt sind, hat die Band durchaus so etwas wie einen kleinen Promi-Bonus. Gab’s da ein paar dumme Sprüche?

 

Jens: Nee, es ging tatsächlich. Aber solche Sprüche sagt einem natürlich selten jemand ins Gesicht. *lacht* Da war bestimmt was im Umlauf, aber bei uns ist da nichts angekommen. Man muss ja auch so sehen. Yorck ist das Jüngste Mitglied bei Sodom und Neck Cemetery gab es ja schon, bevor Yorck bei Sodom eingestiegen ist. Die erste Probe von Yorck und Boris fand statt, bevor sich Sodom bei ihm gemeldet haben. Schreiberlinge, die auch in einer Band spielen, gibt es natürlich zu Hauf. Ob das der Volkmar Weber von den Apokalyptischen Reitern ist, der Sebastian Schilling bei Discreation, du bei Roxxcalibur…mit fallen sicherlich noch ein paar weitere ein *lacht*…ich sehe auch keinen von uns als Promi. Klar, wir sind viel in der Szene unterwegs und kennen viele Leute, aber keiner von uns ist Axl Rose.

 

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TT: Worauf bezieht sich denn das „Rumored Since 1984“, dass bei euch auf dem Democover und auf der Facebook Seite steht? Ein Geburtsjahr oder weil es eines der besten Jahre für den Heavy Metal war?

 

Jens: Genau so ist es - das bezieht sich auf das Jahr, in dem ja unfassbar viele Klassiker erschienen sind, vielleicht eines der besten Jahre im Heavy Metal überhaupt. Außerdem wurde unser Yorck da geboren, also war es klar, dass große Dinge auf die Welt zukommen...

 

TT: Kommen wir zum Album. Auf „Born in a Coffin“ sind zwar nur 7 Songs und ein Intro, es hat aber immerhin eine Spielzeit von knapp 40 Minuten. Ich persönlich mag ja eher Alben, die eine klassische LP Spielzeit von um die 40 Min haben. Aber habt ihr überlegt, nicht noch einen weiteren Song mit auf das Album zu nehmen?

 

Jens: Du sagst es ja richtig. Es geht weniger um die Anzahl der Songs, eher um die Albumlänge. Wir wollten eine klassische Albumlänge haben, etwa zwischen 38-42 Minuten, wie das früher auch war. Das passt schön und in guter Qualität auf eine LP und das war unser Ziel. Das es nur sieben Songs sind, hat sich so ergeben und nicht, weil wir nicht genug Material geschrieben hatten. Viele Bands machen das nur, weil die Plattenfirma sagt: „…macht mal 60 Minuten…“, das machen wir nicht. Wir wollten 40 Minuten, ich will auch nicht ausschließen, dass das nächste Album ein Tacken länger wird. Wir haben nur ein Stück drauf, das unter vier Minuten ist, alle anderen sind über 4 Minuten oder länger. Alben, die an die 60 Minuten lang sind, haben öfter ihre Längen. Da denkt man schon, hätte sich die Band mal zwei Nummern gespart. Lieber kurz und knackig, als in die Länge gezogen.

 

TT: Man hört den Songs an, dass hier viele Leute aus anderen Rock/Metal Richtungen zusammenkommen, das Ergebnis klingt aber immer nach klassischem Heavy Metal. Das Riffing ist teilweise recht thrashlastig, meistens hart. Aber auch Doom und Epic kommen im Sound vor. Gab es Sachen, die ihr rausgeschmissen habt, weil es nicht gepasst hat? Mich wundert, dass rockige Elemente oder eine Priese Glam eigentlich nicht vorkommen. Gibt es Hauptsongwriter oder entstehen die Songs klassisch gemeinsam?

 

Jens: Es ist schon sehr frei von der Leber weg, sage ich mal. Wir setzen uns nicht allzu viele Grenzen. Wir würden jetzt natürlich keinen Emocore reinbringen oder sonst was, aber alles was zum traditionellen Metal gehört, das geht erst mal. Die Maßgabe war, dass wir traditionell klingen wollen. Das war das, was Yorck und Boris gesagt haben und da kann ich mich super mit anfreunden. Du sagtest das gerade mit dem Glam-Metal, aber ich höre natürlich nicht nur Glam Metal, auch wenn das Rock Hard mir diesen Stempel gerne mal aufdrückt…

 

TT: …einer muss ihn ja tragen…und dass mit Würde bitte…*gemeinsames Gelächter*

 

Jens: Das ist ja auch nicht schlimm…und ich mag die alten Klassiker genauso, wie die neuen Sachen von Crashdiet, Sister oder Hardcore Superstar, aber ich höre es ja nicht nur. Ich mag ja genauso klassischen Heavy Metal und Epic Metal. Die Maßgabe ist, alles was traditionell ist, darf da mit rein. Wir hatten auf dem Demo eine etwas rockigere Nummer, „Battle The Beast“ hieß die, wir wollten aber vom Demo eigentlich nichts mehr aufnehmen. Wir fanden auch, dass so eine rockigere Nummer ins Gesamtbild des Albums nicht so gut reinpasst. Du sagtest ja, es ist Heavy Metal, wir haben Thrash-Einflüsse bei „The Creed“ drinnen, Doom ist drinnen, wie bei „Feed the Night“. Es gibt die Hamburger Schule, wie bei „Castle of Fear“, es gibt Priest, es gibt Maiden, Iced Earth schimmert durch, Slayer an der einen oder anderen Stelle. Aber einen Glamrock Song? Nee, das passt nicht…

Du hattest noch nach dem Songwriting gefragt, also das läuft bei uns ganz klassisch im Proberaum ab. Einer der Herren Gitarristen kommt meistens mit einem Riff oder einer Melodie an, meistens wird dann von allen Instrumentalisten ein Song draus gebastelt. Ich sitze brav daneben und lasse die erst mal machen. Wenn eine grobe Struktur steht, mit Strophe, Bridge und Refrain, dann nehmen wir das einmal auf, ich nehme es mit nach Hause und schreibe einen Text darauf.

 

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TT: Womit wir beim Thema Lyrics sind…

 

Jens: Ich erzähle in den Texten immer kleine Geschichten. Es kann auch schon mal sein, dass mir eine Bridge oder eine Strophe zu kurz ist, dann müssen wir da noch Mal anbauen. Das ist aber alles kein Problem und sehr dynamisch.

 

TT: Bis auf „Banging in the Grave“ klingt es auch sehr nach Fantasy, Horror oder normalen Geschichten, ohne übermäßige Metal Klischees. Bastelst du auch ein paar Metaphern für weltliche Themen rein?

 

Jens: Absolut! Tatsächlich ist „Banging in the Grave“ nicht so stumpf, wie er im ersten Moment scheinen mag. Man kann natürlich alle Themen der Texte vollkommen ignorieren und einfach eine gute Metalparty feiern, es sind ja genügen Schlagwörter drinnen. Eigentlich geht es in „Banging in the Grave“ ja um Alltagsflucht durch Substanzen. Aktuellere Themen natürlich immer mal wieder. „The Fall of the Realm“ ist ein etwas düsterer Ausblick auf die Zukunft Europas, wie sie aussehen könnte, wenn wir mit den ganzen Nationalismus Geschichten nicht aufpassen. Es ist also durchaus auch mal was Politisches drinnen. In „Feed the Night“ geht es ganz klassisch um Cthulu, „The Creed“ ist von einem Videospiel inspiriert, wie „King of the Dead“ auch. „Castle of Fear“ ist was Historisches. Da geht es um H.H.Holmes, einen Serienmörder, der Ende der 1890er in den USA sein Unwesen getrieben hat. In „Sisters of Battle“ geht es um die Schlacht von Jerusalem im Jahr 1187. Also ein bunter Mix, einmal quer durch. Alles was ich so interessant, nett oder erwähnenswert finde, kommt früher oder später in die Texte.

 

TT: Du sagst ihr probt regelmäßig. Wie schwer ist es einen gemeinsamen Termin zu finden? Einige haben noch andere Bands, Jobs und vermutlich auch Familie. Aus eigener Erfahrung weiss ich, das wird mit zunehmendem Alter immer schwieriger…

 

Jens: Wir haben einen festen Probetag, den wir aber demnächst switchen werden, weil es da terminliche Konflikte gibt. Also ein fester Tag und wir sind auch immer fast alle da. Es kann natürlich sein, das einer aus akutem Anlass keine Zeit hat, z.B. Yorck hat einen Sodom Gig und ist unterwegs. Gleiches gilt für Matti mit Hornado oder Lukas mit Black Sherrif, aber wir schaffen es ganz gut, uns einmal die Woche zu treffen.

 

TT: Wie ist denn für dich jetzt „die andere Seite“? Als Redakteur beim Rock Hard kennst du auf professionelle Ebene die eine Seite, jetzt auch als Musiker mit Deal die andere. Hast du oft im Kopf, wie du oder befreundete Redakteure über euer Musik schreiben würdet? Wie würde ich das finden, wenn ich es auf den Tisch bekomme? Kannst du das ausblenden?

 

Jens: Klar, ganz ausblenden kannst du das nicht, aber das tut den Songs auch nur gut. Wir sind aber eine recht selbstreflektierte Band, also ist das nur eine weitere Sicht, die wir auf unsere Musik haben. Wenn man mit seiner Mucke an die Öffentlichkeit geht, Platten gegen Geld verkauft oder Auftritte gegen Eintritt gibt, dann muss man auch damit leben, dass es Leute gibt, die es nicht gut finden. Es darf durchaus jemand sagen, den Gesang vom Peters mag ich nicht oder „Nee, das ist mir zu traditionell!“. Die dürfen es gerne richtig scheiße finden…oder richtig gut. Nur das in der Mitte das ist doof. Mit blöd oder super kann ich gut mit leben. Wenn man das scheiße findet, gibt es wenigstens eine gute Diskussion im Freundeskreis. „Haste das neue Video von Neck Cemetery gesehen?“, „Jau, finde ich voll scheiße!“…dann redet man darüber. Wenn es beide geil finden kommt ein: „Ja, finde ich super!“. Toll, Thema erledigt, so isses leider. *lacht*

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TT: Mit dem Thema NECK CEMETERY bin ich jetzt fertig, aber zum Rock Hard und deiner Tätigkeit dort hätte ich noch was. Wirkt sich die Corona Pandemie in irgendeiner Form auf das Magazin aus? Konzerte und Festivals fallen aus und die Veranstalter gehen am Stock. Das bedeutet für das Rock Hard, dass einige Anzeigenkunden – hoffentlich nur temporär – wegfallen. Ich bekomme aber auch mit, dass viele Freunde ihr bei Festivals/Konzerten/Urlaub gespartes Geld verstärkt in Tonträger investieren. Gibt es Auswirkungen, die das Magazin betreffen? Merkt ihr, dass sich die Leute intensiver mit Musik beschäftigen? Kommt mehr Feedback in dieser Zeit? Gibt es veränderte Verkaufszahlen?

 

Jens: Ich muss sagen, in diesen Verkaufssachen bin ich nicht so drinnen. Ich bin Redakteur und sitze ja nicht im Shop oder mache den Vertrieb oder Marketing. Ich habe gehört, dass die Zahlen relativ stabil geblieben sind und dass die Zahlen an den Kiosken zurückgegangen sind. Natürlich sind die Leute in den ersten Monaten zu Hause geblieben, dafür sind die Online-Bestellungen hochgegangen. Ich glaube das hat sich etwa die Waage gehalten, genaueres weiss ich nicht. Ich habe meine Stories, ich organisiere die Medienseite und seit neuestem auch die Leserbriefe.

 

TT: Wenn ich mich recht erinnere, hast du Anfangs beim Rock Hard hauptsächlich für den Onlineauftritt und für die Games-Seite geschrieben. Wie war dein Werdegang beim Rock Hard?

 

Jens: Ich habe nach dem Abi damals erst mal was ganz anderes gemacht. Ich war erst einmal drei Jahre im Rettungsdienst unterwegs, ich bin tatsächlich Rettungsassistent. Dann hatte ich etwas gesundheitliche Probleme, Bandscheibenvorfall und so und habe angefangen zu studieren. Ich habe Medienwissenschaften und Geschichte studiert, hatte nebenbei meine Band und habe in der Matrix in Bochum aufgelegt. Ich brauchte für’s Studium irgendwann ein Praktikum. Ein Praktikum wollte ich in einer Industrie machen, die mich auch privat interessiert. Da kamen Games in Frage oder halt Musik. Ich kannte einige Leute vom Rock Hard schon, die regelmäßige Besucher in der Matrix waren, bzw. die auch in der Matrix aufgelegt haben und ich die zugehörigen Lichtshows gemacht habe. Also habe ich die angeschrieben. Leute, ich brauche ein Praktikum, wie sieht’s aus? Kann ich mal? Die sagten, ja ja nur zu, komm mal. In den drei Monaten hat sich ergeben, dass sie Leute suchen, die für den Onlineauftritt etwas schreiben und diese Gamesseite machen, die es damals noch gab. Trifft sich gut, kann ich beides und so habe ich nach dem Praktikum gleich als freier Mitarbeiter weitergemacht. Das habe ich ein paar Jahre gemacht und es wurde immer mehr und mehr. Irgendwann habe ich mit dem Holger (Stratmann – Herausgeber des Rock Hard) gesprochen. Ich mache jetzt so viel und studiere nebenbei noch, ich muss mich mal für eine Seite entscheiden. Damals (2011) war gerade die Kapazität frei und er meine, mach doch voll hier weiter. Dann habe ich das Studium an den Nagel gehängt. Den Bachelor habe ich gemacht, die Mater-Phase noch relativ weit durchgezogen, hätte nur noch die Masterarbeit schreiben müssen, hatte dafür aber keine Zeit mehr, da schon so viel Arbeit für’s Rock Hard da gewesen ist. So bin ich beim Rock Hard gelandet.

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TT: Du hast vor dem Interview kurz erwähnt, dass du gerade eine Woche im Büro den Thomas Kupfer vertreten hast, das jemand vor Ort ist. Ich meine, viele werden denken, dass die meisten Mitarbeiter sowieso nur zu Hause sitzen und dort Musik hören und ihre Artikel schreiben…

 

Jens: Ja, wir haben eine richtige Redaktion in Dortmund, in der Nähe vom Westfalenpark. Da sitzen die festen Mitarbeiter eigentlich alle. Ronny, Alex, Boris, Holger, Thomas, Mandy und Ich…unsere ganze Layoutabteilung, die Produktion, der Abo-Service und der Shop, also relativ viele Leute. Wir haben das jetzt auf eine Kernbesetzung reduziert und bis auf Shop, Abo-Abteilung und Layout ins Homeoffice verlagert, auf Grund der aktuellen Situation.

 

TT: So, dann habe ich noch zwei Sachen. Erstens, was waren deine bisherigen, musikalischen Highlights dieses Jahr?

 

Jens: Ich habe eine schlaue Liste, aber mal aus der Hüfte geschossen, die neue Dark Forest fand ich super. Die neue Wytch Hazel ist ebenfalls super…jetzt hätte ich fast Atlantean Kodex gesagt, aber die war ja schon letztes Jahr. Hm, …ich guck mal in meine Liste, bevor ich Unfug erzähle…also: Dark Forest, Cirith Ungol, Sorceror, Hank von Hell, Thundermother, Uada, Thorne of Iron, Massive Waggons und Armored Saint habe ich bis jetzt da draufstehen, aber da wird bestimmt noch einiges dazukommen.

 

TT: Zum Schluß noch ein Blick auf nächstes Jahr aus Sicht der Band? Für den Redakteur wird es vermutlich viel Arbeit geben, denn nächstes Jahr werden durch die Zwangspause noch mehr neue Alben erscheinen…

 

Jens: Ja, das denke ich auch. Mit der Band ist das natürlich so eine Sache. Wir hatten dieses Jahr schon viele Sachen geplant, die natürlich nicht geklappt haben. Das Bergisch Metal Fest, Delta Metal Meeting, Rock Hard Festival, wir wären jetzt gerade aktuell auf Tour mit Kryptos. Halloween war was geplant und natürlich einige Release-Gigs. Wir sind keine großen Fans von Streaming-Konzerten oder davon, Leute im Sitzen zu bespaßen. Wir werden die Sache versuchen so gut es geht auszusitzen und die Sachen dann nächstes Jahr nachzuholen. Das Rock Hard Festival hat ja, so gut es geht, das komplette Billing mit ins nächste Jahr übernommen. Auch die Tour mit Kryptos wird nachgeholt, die sich aber um ein komplettes Jahr verzögert. Wir schreiben fleißig schon an Songs für’s nächste Album und die Hälfte ist schon fertig. März/April waren wir im Studio und haben direkt wieder angefangen und nicht den Kopf in den Sand gesteckt. Ich bin also guter Dinge, das wir Mitte/Ende nächsten Jahres wieder ins Studio gehen und Album Nummer zwei aufnehmen.

 

(Schnuller)

 

Video zu "King of the Dead"

 

https://www.facebook.com/neckcemetery

 

 


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