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Sandstone_EpsilonSky.jpgSandstone – Epsilon Sky

Limb Music/SPV

 

Satte acht Jahre haben sich SANDSTONE aus Nordirland Zeit gelassen, um ihr fünftes Album fertig zu stellen. Jetzt stellt „Epsilon Sky“ meinen Erstkontakt mit der Band dar, somit muss ich Vergleiche mit den vorherigen Alben leider schuldig bleiben. SANDSTONE streben auf ihrem fünften Album nicht danach in irgendeiner Richtung neue Extreme auszuloten. Die Band bewegt sich im proggigen, zeitgemäßen und melodischen Metal. Da sich die Songs nicht durch übermäßige Härte auszeichnen, stehen SANDSTONE durchaus mit einem Fuß im (modernen) Hardrock. Auf „Epsilon Sky“ vermischen die Nordiren die richtige Mischung an proggigen Elementen, einer Prise Pathos, sowie vielen großen Melodien, zu einer sehr eingängigen und abwechslungsreichen Mischung. Am Ende stehen also acht sehr kurzweilige Ohrenschmeichler, die mit kleinen Haken und Kanten geschmückt sind. Positiv fällt mir auf jeden Fall Sänger Sean McBay auf, der mit seiner eher markanten Stimme für Eigenständigkeit sorgt. Die im Infozettel gezogenen Vergleiche mit Symphony X und Pagan’s Mind hinken meiner Meinung nach etwas, da es SANDSTONE etwas gemächlicher angehen lassen und auf eher melancholische Melodien setzen. Das machen sie auch erstklassig, wie man in „I Know Why“, „Made Up“ und „Critical“ hören kann. In „Dies Irae“ zeigt man allerdings, dass man durchaus auch etwas härter vorgehen kann. Ein wirklich gelungenes Album, das Freunden von großen Melodien im modernen Soundgewand wärmstens empfohlen werden kann.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/sandstonerocks

 


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