Milking The Goatmachine - From Slum To Slam – The Udder Story
(NoiseArt Records)
An schrägen Ziegen-Ideen hat es Milking The Goatmachine bisher ja noch nicht gemangelt – auch wenn nicht wenige den Witz schon nach dem ersten Album als ausgelutscht betrachteten. Inzwischen ist man nach 11 Dienstjahren bereits beim siebten Album angekommen.
Für „From Slum To Slam – The Udder Story“ hat sich die Band eine fiktive „Split-CD“ erdacht und rechnet eine „Seite“ dem Schlagzeuger und Frontgrunzer Goatleeb und die andere Gitarrist und Bassist Goatfreed zu. Einen wirklichen Unterschied sucht man jedoch vergeblich. Beide „Seiten“ wildern mal mehr und mal weniger im Death Metal und liefern mit mal mehr, mal weniger Bree gute Grindcore-Hausmannskost.
Lässt man den Ziegen-Überbau mal weg, dann bleibt also ein ordentlich gemachtes Death-/Grindcore-Album einer Band, die ihr Handwerk definitiv versteht.
Fans kommen auf ihre Kosten – neue Impulse verleiht es dem Genre jedoch nicht
(Michael)
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