Osukaru – House Of Mirrors
City Of Light Records
Auf dem achten Album “House Of Mirrors” haben OSUKARU etwas an Härte zugelegt. Waren auf dem letzten Album noch einige wesentlich Pop affinere Songs vertreten, stehen die Gitarren jetzt deutlich mehr im Vordergrund. Noch mit am Start ist zum Glück Sänger Fredrik Werner, der ja auch das letzte Air Raid Album veredelt hat, und beide Bands parallel betreibt. Frediks Stimme passt auch zum AOR lastigen Material von OSUKARU perfekt und es wäre schade, wenn er eine der beiden Bands aufgeben müsste. Leider nicht mehr dabei ist Keyboarderin/Sängerin Lisa, die auf dem letzten Album einige schöne Duette mit Fredrik zum Besten gab. Geblieben ist dafür das gute Gespür für tolle Melodien und eingängige Songs. Eigentlich verwunderlich, warum bei OSUKARU noch kein größeres Label zugeschlagen hat, denn die Schweden laufen mir besser ins Ohr, als viele der Retortenprodukte von Frontiers. Songs wie „Ain’t to Late“ oder „All Guns Blazing“ haben Potential und schreien eigentlich nach Airplay. Freunde von Dokken oder Danger Danger sollten hier unbedingt mal ein Ohr riskieren. Es lohnt sich…
(Schnuller)
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