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The Vision Bleak –The unknown

(Prophecy)

 

Schwadorf und Allen B. haben 16 Jahre nach Bandgründung ihre musikalische Vision noch mal feinjustiert, man könnte auch sagen ausgehärtet. Wer angesichts des Seagrave-Covers jetzt an eine Hinwendung zum Death Metal denkt, liegt gar nicht mal völlig verkehrt.

 

Letztlich markiert „The unknown“ aber keinen Stilbruch, auch wenn das Album etwas mehr Wumms und Stilvariation hat, einige Passagen ziemlich derb geworden sind und im ersten Stück sogar verhaltene Blastbeats zum Einsatz kommen. Trotz dieser teilweisen Verschärfungen reiht sich das Album aber recht nahtlos in die Diskografie ein. Die prägenden Elemente – der großartige sonore Gesang, das immer irgendwie noble Gruselflair, diese ganz spezielle Sorte Pathos – dominieren weiterhin den Höreindruck, der im Ganzen als sehr positiv zu beschreiben ist.

 

Ausreißer nach oben sollen aber natürlich nicht verschwiegen werden, und hier ist vor allem „How deep lies tartaros“ mit seinen tiefsinnigen Melodeath-Anwandlungen (hier kein Widerspruch) oder das keltisch angehauchte „Ancient heart“ (inkl. Primordial-würdiger Eröffnung) oder auch der melodische Uptempo-Reigen „From wolf to peacock“ zu nennen.

 

(Chris)

 

www.the-vision-bleak.de

 


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