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ToxicWaltz_FADV.jpgToxic Waltz – From A Distant View

Violent Creek Records

 

Für das Debut “Decades Of Pain” war ich vor zwei Jahren voll des Lobes und für „From A Distant View“ könnte ich fast die gleichen Worte zücken. TOXIC WALTZ bewegen sich des Öfteren im mittleren Tempobereich, wenn auch auf „From A Distant View“ wesentlich öfter aufs Gas getreten wird. Technisch ist das hier wiederum große Klasse. Die Drums grooven und sind mit einigen kleinen Finessen gespickt, die Leadgitarren schießen mit geilen Leads und Melodien nur so um sich und Brüllwürfel Angelo grummelt nicht nur in tiefen Frequenzen rum, sondern hat auch tolle hohe Schreie drauf. Der Opener „Deify“, sowie „Off To The Red“ und das abschließende „Mass Atrocity“ bündeln die Stärken von TOXIC WALTZ ziemlich eindrucksvoll. Wie beim Debutalbum fehlt einigen Songs aber noch ein schmissiger Refrain oder eine Hookline, die sich richtig ins Gehirn fräst. Ein Problem, mit dem sich zurzeit viele Newcomer herumschlagen. Das schmälert die Klasse von „From A Distant View“ zwar ein wenig, ein starkes Album bleibt es aber trotzdem. Wer auf etwas verspielten Thrash der mittleren Exodus oder auch Vio-Lence (Drums, Rhythmik) steht, der liegt hier goldrichtig.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/ToxicWaltzofficial

 


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