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Obsidian_NoSelfToSue.jpgObsidian – No Self To Sue

(Eigenproduktion)

 

Als Drummer von Deathronation, Necropsy oder Existence ist Sascha Pratnekar schon eine Weile in der Szene aktiv. Unter dem Banner OBSIDIAN verwirklicht der Drummer nun seine eigenen musikalischen Visionen und hat sämtliche Instrumente und die Vocals selber übernommen. Herausgekommen ist eine Mischung aus Hardcore und Thrash, die einige Schlenker in moderne Gefilde zulässt. Leider findet sich auch recht viel Schatten auf „No Self To Sue“. Die Drums sind erstklassig, da gibt es nix zu rütteln. An der Gitarrenarbeit scheiden sich schon eher die Geister. Den Leads und Melodien hört man leider an, dass hier kein gelernter Gitarrist am Werk ist (teilweise fürchterlich schief). Die Rhythmusarbeit geht allerdings voll in Ordnung und kann mit solidem Riffing überzeugen. Knackpunkt ist allerdings das Songwriting im Allgemeinen, das größtenteils zu langatmig und etwas unspannend ist. Wenn in „Empty Day“ und „IntoBattle“ ordentlich nach vorne geballert wird, dann funktioniert das schon extrem gut. Wobei mich „Into Battle“ frappierend an „Live, Suffer, Die“ von Nuclear Assault erinnert. Die Vocals gehen aus Hardcore Sicht völlig ok und sind mit Inbrunst herausgebrüllt. Die cleanen Versuche im Hidden Track möchte ich nicht weiter kommentieren. Mit etwas gestrafftem Songwriting wäre das Ergebnis vielleicht etwas besser ausgefallen, oder wie man bei uns sagt „Da muss man noch mal bei…“

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/ObsidianDream


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