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Bonfire_Glorious.jpgBonfire – Glorious

Borila Rekords /H‘art

 

Bei den Ingolstädtern BONFIRE hatte sich das Besetzungskarussell wieder mal ordentlich gedreht, so dass Gitarrist Hans Ziller das letzte verbleibende Gründungsmitglied ist. Selbst Sänger Claus Lessman ist nicht mehr an Bord und wird von Ex-Accept Sänger David Reece ersetzt. Zum übrigen Line-Up, gehört übrigens u.a. Frank Pané, der bei den Münchner Thrashern Red To Grey aktiv war, auch eine interessante Entwicklung. David Reece  besitzt bekannter weise eine gute Stimme und hat schon in diversen Projekten sein Können unter Beweis gestellt. Vielleicht ist er auch besser als Claus Lessman, letzterer hat aber durchaus einen höheren Wiedererkennungswert und damit den Sound von BONFIRE entscheidend geprägt. Somit klingt „Glorious“ schon mal etwas anders. An der Ausrichtung hingegen hat sich nichts geändert. In der Schnittmenge von hartem AOR bis in den Melodic Metal rein decken BONFIRE alles ab. Balladeske und teils etwas schmalzige Songs (Fallin‘ Outta Love), tolle Melodien gepaart mit radiokompatiblen Refrains (Remember), schöne Rocker und eine schnelle Doublebass Nummer (Nothin‘ At All), für alles ist gesorgt. Hinzu kommt ein Gespür für gute Hooklines und tolle Backings. Als Schmankerl wurden „Sweet Obession“ und „American Nights“ vom `87er, mit Gold ausgezeichneten, „Fireworks“ Album neu aufgenommen. Das abschließende „With a little help from my friends“-Cover würde ich allerdings auch in der Originalfassung sofort skippen. Mit „Glorious“ sollten BONFIRE aber mehr, als nur ein paar Altfans erreichen. Zudem sich der Titelsong evtl. sogar als Hymne für den FC Ingolstadt anbietet, sollte der Aufstieg in die erste Liga klappen.


(Schnuller)

 

http://www.bonfire.de/


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