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Battle BeastBattle Beast – Battle Beast

(Nuclear Blast)

 

Letztes Jahr erst konnten mich die Finnen von BATTLE BEAST mit ihrem Debütalbum „Steel“ bereits überzeugen. Casting Band Geschwätz hin oder her, der Output war einfach geil und hat mich sogar zu einem NIGHTWISH Konzert bewogen, auf dem die vier Herren plus Frontfrau als Opener zu Gange waren. Und auch Live konnten sie überzeugen, vor allem Frontfrau Nitte Valo mit ihrem unheimlich starken und prägnanten Organ. Beim ersten Durchgang vom selbstbetitelten Zweitwerk von BATTLE BEAST dachte ich mir noch, dass hier irgendwas anders ist. Und siehe da, am Micro wurde der Posten ausgetauscht. Für den Gesang ist jetzt Noora Louhimo zuständig und diese kann nicht weniger überzeugen als ihre Vorgängerin. Punktete Nitte Valo überwiegend mit ihrer kraftvollen und teilweise recht räudigen Stimmlage fügt Noora Louhimo diesen Facetten noch ein paar Ebenen hinzu. Klingt etwas anders aber auf keinen Fall schlechter. Neben der wieder sehr guten Besetzung am Micro kann auch die Instrumentenfraktion voll und ganz überzeugen. Sehr geile treibende und immer eingängige Riffs dominieren auf nahezu jedem der Songs das Geschehen. Songs wie „Raven“, „Let It Roar“, „Kingdom“, „Out Of Control“, „Black Ninja“ oder „Fight Kill Die“ hätten auf irgendeinem Powermetall Album in seiner Hochphase der 80er sein können. Trotz starker Polarisierung und teilweise triefendem Pathos überzeugen Damals wie heute solche Songs einfach durch ihre unbändige Power und Eingängigkeit. BATTLE BEAST halten mit ihrem selbstbetiteltem neuen Album die mächtige Powermetallflagge weit oben und lassen diese Kraftvoll wehen. Es gibt Spielarten im Metal die überleben jeden Trend und werden immer Bestand haben. BATTLE BEAST leisten ihren Beitrag dazu.    

 

(Zvonko)

 

http://www.battlebeast.fi/


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