The Grotesquery - The facts and terrifying testament of Mason Hamilton: tsatthogua tales

(Cyclone Empire)

 

Vielkomponierer Rogga J. hat mal wieder Material für eine Platte beisammen. Diesmal mit The Grotesquery, ein Projekt, das er mit Szene-Urgestein Kam Lee unterhält. Ein zweites "From beyond" ist trotz der Prominenz am Mikro hier natürlich nicht zu erwarten, zumal man sich selbst gegenüber dem Vorgänger "Tales from the coffin" weniger urwüchsig und produktionstechnisch minimal geschliffener gibt. Viel Midtempo kommt zum Zug, ein wenig Thrash und einige verblüffend filigrane Leads und Soli. Von letzterem abgesehen, halten sich die Überraschungen aber in Grenzen, genau wie die absoluten Highlights, wobei das wie eine Mischung aus Benediction und Demiurg daherkommende "Beware they who burrow death" an diesem Status zumindest kratzt. Im Harmoniebereich ganz groß ist auch "Amongst black slime and mushroom people", das eindeutig von Ziehvater Swanö inspiriert ist. Darüber hinaus bietet Rogga auch hier wieder gewohnt guten Death Metal, dem zu einem "sehr gut" wahrscheinlich nur ein bisschen Reifezeit gefehlt hätte. Das alte Rogga-Dilemma halt.

 

(Chris)


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