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images/cover/2012_11/desaster-theartsofdestruction.jpgDesaster - The arts of destruction

(Metal Blade)

 

Fünf Jahre nach dem letzten Album sind sie wieder da, endlich. Was länger währt, wird irgendwann endlich gut, und vermutlich hat niemand von Desaster großartige Experimente erwartet, oder? Moderne, stilfremde, unmetallische oder sonstwie seltsame Einflüsse haben natürlich keinen Weg auf "The arts of destruction" gefunden, das Koblenzer Quartett geht unbeirrt weiter seinen Weg, welcher vom traditionellen Black und Thrash Metal gesäumt ist. Zehn neue Songs plus Intro und Outro gibt es auf dem neuen Album zu hören, und nach einem halben Dutzend Durchläufen kann ich nur sagen: kein Schwachpunkt. Es tut wohl, zu sehen, wie sich eine Band wirklich die notwendige Zeit für ein neues Album nimmt und dann einen echten Kracher hinlegt, anstatt alle anderthalb Jahre einen neuen lauen Aufguß alter Glanztaten zu veröffentlichen. Aber dies ist kein Amon Amarth-Review, deshalb will ich "The arts of destruction" ordentlich preisen und verkünden, daß ihr, wenn ihr Desaster bislang mochtet, am besten umgehend das Album abgreifen solltet. Kämpferisch, teilweise episch, absolut kompromißlos und 100% Old School, genauso lieben wir die Band. Die Songs wissen durch die Bank zu überzeugen, führen die Schiene der Band unbeirrt weiter und klingen doch nicht wie schon mal gehört. Ich freue mich schon auf die nächsten Gigs, bis dahin wird "The arts of destruction" noch lange regelmäßig bei mir laufen. Vinylfetischisten dürfen sich über die LP-Version von High Roller Records freuen.

 

(Till)

 

 

http://www.total-desaster.com

 


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