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Sceptor - Take CommandSceptor - Take Command

7Hard Records

 

Mit der „Introducing…Sceptor“ Single (2010), hatten die Jungs aus dem Raum Mannheim, einen Einstand nach Maß. Zum einen konnte man die Single via High Roller Records im schicken Single Vinyl Format herausbringen, zum anderen konnte man für die Vocals Bobby Mitchell gewinnen. Eben jener, der das in Underground Kreisen hochgeschätzte Attacker Debut „Battle At Helm‘s Deep“ eingesungen hat. Das die Zusammenarbeit mit dem Amerikaner nicht auf Dauer sein würde, war klar. Nach diversen Promos und Sängerwechseln, gibt es nun auch den ersten Longplayer „Take Command!“.  Sceptor stehen nach wie vor für klassischen (Power)Metal, der sowohl in US-Metal Gefilden (mehr), als auch in der teutonischen 80er Vergangenheit wildert (weniger). Ein gefundenes Fressen für das Keep It True/Headbangers Open Air Klientel, und für die, die es werden wollen. Die Vocals hat mittlerweile Gitarrist Todd übernommen und löst die schwere Aufgabe gar nicht mal schlecht. Zwar fehlt ihm stellenweise noch etwas Schmackes in der Stimme, dafür sitzen die Melodien ordentlich. Meine Highlights der CD sind das von der Single bekannte „Powerhouse“ und das flotte „These Hellish Nights“. Manko der CD sind allerdings die Drums. Für meinen Geschmack ist das Drumkit etwas zu natürlich abgemischt, was dann auch zur Folge hat, das es nicht sonderlich tight gespielt klingt. Da wäre definitiv mehr drin gewesen. Wobei man den Jungs zu Gute halten muss, das auf Experimente mit Trigger, E-Kit oder gar Drum-Computer komplett verzichtet wurde. Hier und da habe ich auch den Eindruck, dass die Jungs etwas mit angezogener Handbremse gespielt haben. Einige Songs hätten ein paar BPM mehr schon vertragen können. Unter dem Strich bleibt trotzdem ein sauberer Einstand, weiter so.

 

(Schnuller)

 

http://de-de.facebook.com/Sceptormetal


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