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The Poison Rose – Dunkle VergangenheitThe Poison Rose – Dunkle Vergangenheit

(New KSM)

 

Los Angeles 1978: Der abgefuckte Privat Detektiv Carson Phillips (John „Pulp Fiction“ Travolta) erhält den Auftrag in seiner alten Heimatstadt Galveston/Texas eine schwerreiche alte Dame zu suchen. Sie wohnt in einem Altenheim  namens „Pleasant Meadows“, ist dort aber seit einiger Zeit nicht mehr zu erreichen für ihre Nichte. Da Carson eh grade Ärger mit ein paar Gangstern hat kommt ihm der Auftrag in der Ferne gerade recht, wenn ihn mit Galveston auch unangenehme Erinnerungen verbinden. Er war dort früher mal Footballspieler mit großer Zukunft, bis es zu einem seltsamen Zwischenfall kam. All diese Ereignisse kommen wieder hoch als der Detektiv dort eintrifft und mit alten Kumpels wie dem Kiffer Slide (Peter „Fargo“ Stormare) oder dem Sherriff Chief Walsh (Robert „Terminator 2“ Patrick) konfrontiert wird. Auch den Gangsterboss Boss Doc (Morgan „Die Verurteilten“ Freeman) trifft er wieder und schließlich auch seine einstige Geliebte Jayne Hunt (Famke „Goldeneye“ Janssen). Diese will ihn gleich engagieren den plötzlichen Tod ihres Schwiegersohnes zu untersuchen, doch Carson muss erstmal die alte Frau finden, was aber nicht einfach ist da der Heimleiter Dr. Mitchell (Brendan „Die Mumie“ Fraser) blockt. Carson findet heraus das es in seiner alten Heimat einige dunkle Kapitel gibt und das etliche Senioren plötzlich verschwunden sind und auch der Tod des Schwiegersohnes seiner Ex damit zu tun hat. Er muss nun versuchen Licht ins Dunkel zu bringen, gerät dabei aber in Lebensgefahr und das Jayne noch eine große ungeahnte Überraschung für ihn hat hilft der Sache nicht gerade förderlich weiter….

 

Regisseur Francesco Cinquemani („Das schwarze Labyrinth“) hatte einige bekannte Akteure am Start um diesen Detektiv Thriller im Film Noir Stil zu drehen. Travolta´s Ermittler spricht im Off und erinnert beabsichtigt an Phillip Marlowe. Die Story ist gut, die Darsteller auch – da kann ja nichts schief gehen, oder? Naja, vielleicht die Regie ein bisserl. Denke ein routinierter Regisseur hätte dem Ganzen noch mehr rauskitzeln können. Dennoch unterhält der Streifen gut, diese Direct to Video Filmchen die ein John Travolta heutzutage abliefert kann man sich durchaus geben. Etwas geschockt war ich von Famke Janssen´s geliftetem Gesicht (musste das sein?) und dem allgemeinen Zustand von Brendan Faser, der aussieht wie ein Wrack – das war früher zu Zeiten der coolen „Mumie“ Trilogie doch ganz anders.

 

Die Bluray hat Top Bild & Ton (D/E in HD DTS) und Fotos / Trailer als Bonus.

 

(Arno)

 

 

 

 


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