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Hellboy – Call of DarknessHellboy – Call of Darkness

(Universum)

 

England in grauer Vorzeit: Die gefährliche Hexe Nimue (Milla „Das fünfte Element“ Jovovich) will das Land verpesten und die Herrschaft übernehmen. Zum Glück kann der legendäre König Artus (Mark „Dark River“ Stanley) mit seinem Magier Merlin (Brian „Assassins Creed“ Gleeson) das Unheil verhindern. Mit dem sagenumwogenen Schwert Excalibur zerstückelt er Nimue und lässt die Einzelteile im ganzen Königreich verstecken. In der Gegenwart formieren sich böse Kräfte unter Leitung des monströsen Gruagach (Douglas „Annabelle 3“ Tait) um die Blutkönigin Nimue wieder zu erwecken. Die amerikanische Geheimorganisation B.U.A.P. schickt den legendären Hellboy (David „Stranger Things“ Harbour) nach Britannien um das Ende der Menschheit zu verhindern. Mit Hilfe seiner neuen Mitstreiter, der Magierin  Alice (Sasha „American Honey“ Lane) und dem Soldaten Ben (Daniel Dae „Lost“ Kim), nimmt der „große Rote“ den Kampf gegen die Schergen des Bösen auf. Dabei erfährt der Gehörnte einiges über seine eigene Herkunft – scheint so als hätte ihm sein Ziehvater Trevor (Ian „Deadwood“ McShane) einiges verschwiegen…und wo zur Hölle steckt Excalibur wenn man es dringend braucht?

 

Regisseur Neil Marshall ist bekannt für harte, blutige Streifen wie „Doomsday“, „Descent“ oder „Centurion“. Entsprechend heftig ist auch sein „Hellboy“ Reboot ausgefallen. Aber man weiß ja dass der sympathische Titelheld gerne einen trinkt und lockere Sprüche drauf hat – das ist hier auch gegeben. Wenn es splattert – dann richtig, aber für Humor ist auch genug Platz.  Der Film war teuer, das sieht man ihm an. Tolle Effekte, mächtig Geballer und Action! Das mystische, leicht verschrobene das die Vorgänger von Guillermo del Torro hatten ist auch gegeben, aber nicht ganz so genial und stark. Dafür muss man aber feststellen das „Stranger Things“ Sherriff David Harbour absolut mit Ron Perlman mithalten kann. Sein Hellboy ist ein cooler Haudrauf Typ, mit Gefühl wenn nötig und Brutalität wenn’s nicht anders geht. Warum der Film im Kino baden ging erschließt sich mir nicht, in Zeiten von 123 Marvel Helden ist der Hellboy eine willkommene Abwechslung, aber das Publikum sah das wohl anders. Nun – jetzt kann man sich im Heimkino Segment doch noch vom „Call of Darkness“ überzeugen! Tut das bitte!

 

Die Bluray lässt in Sachen Bild & Ton (HD DTS Atmos in D/E) keine Wünsche offen und hat Deleted Scenes, Making Of Reportagen, Storyboards und Trailer im Bonus Teil.

 

(Arno)

 

                                                Und hier noch ein Special zum Film mit Dank an voll:kontakt Promotion:

 

HELLBOY – CALL OF DARKNESS

 

Zum Heimkinostart von HELLBOY – CALL OF DARKNESS haben wir 10 brandheiße Fakten des beliebten Teufelskerls zusammengestellt.

 

#1 Hellboys Herkunft

 Hellboy heißt eigentlich Anung Un Rama und wurde am 5. Oktober 1617 geboren. Die Mutter war die Hexe Sarah Hughes, die jedoch von dem Vater selbst, dem Dämon Azzael, nach seiner Geburt verbrannt wurde.

 

 #2 Erster Höllenritt

 Seinen ersten Auftritt hatte Hellboy in „San Diego Comic-Con Comics #2“ im August 1993. Der sarkastische Antiheld kam bei den Lesern so gut an, dass Mike Mignola dem roten Halbdämon im März 1994 mit „Saat der Zerstörung“ eine eigene Comic-Reihe widmete.

 

 #3 Eine besondere Comic-Reihe

 Die Hellboy-Comics zeichnen sich durch ihre Vielschichtigkeit und komplexen Charaktere aus. Darüber hinaus beziehen sich die Geschichten sogar auf andere Texte, wie zum Beispiel die Artus-Sage oder die Gedichte von H.P. Lovecraft und Edgar Allan Poe.

 HELLBOY – CALL OF DARKNESS orientiert sich gleich an drei Comics des ironischen Antihelden: „Darkness Calls“, „The Wild Hunt“ und „The Storm and The Fury“.

 

 #4 Mike Mignola

 Noch heute bastelt der Schöpfer von Hellboy mit viel Herzblut an dem von ihm geschaffenen Universum und war an jeder einzelnen Ausgabe beteiligt, wie auch bei dem Drehbuch zu HELLBOY – CALL OF DARKNESS. Mit Mignola als Co-Drehbuchautor ist der Film den Comics näher denn je.

 

 #5 Teuflische Fähigkeiten

 Er sieht mit seiner blutroten Haut und seinen Hörnern nicht nur höllisch aus, sondern besitzt auch übermenschliche Fähigkeiten. Verletzungen können ihm kaum was anhaben und seine eiserne Faust hat eine immense Wucht. Aber auch irdischen Waffen ist er nicht abgeneigt und so gehört auch ein großer Revolver zu seiner Kampfausrüstung.

 

 #6 Die eiserne Faust

 Die steinerne „Right Hand of Doom“ Hellboys ist wohl eines seiner auffälligsten Merkmale. Sie ist ein altes Relikt des Geistes Anum, welches ihm bei seiner Geburt von seinem Vater Azzael vermacht wurde, indem er seinem Neugeborenen die Hand abtrennte und sie durch die Faust, die die Kraft hat, die Welt zu zerstören, ersetzte. Diese Macht veranlasste die Nazis dazu, Hellboy mithilfe des verrückten Mönchs Grigori Rasputin am 23. Dezember 1943 aus der Hölle auf die Erde zu beschwören. Ihr Ziel war es, den Ausgang des Krieges noch zu drehen, doch zum Glück wurde Hellboy von alliierten Truppen, unter denen sich auch Professor Trevor „Broom“ Bruttenholm befand, gerettet. Ab da an war dieser wie ein Ziehvater für den Höllenjungen.

 

 #7 Besonderer Alterungsprozess

 Seine rasante körperliche Reife steht im Gegensatz zu seinem Alterungsprozess. 1954 war der junge Hellboy eigentlich erst 10 Jahre alt, jedoch physisch schon ausgewachsen. Darüber hinaus scheint er jedoch nicht mehr zu altern.

 

 #8 Ein Typ mit abgesägten Hörnern, roter Haut und Schwanz fällt auf!

 Hellboy wird aufgrund seines Äußeren immer wieder angefeindet und seine guten Absichten in Frage gestellt. Schwierig, wenn man wegen seines Aussehens seinen Standpunkt immer wieder klar machen muss – auch in der realen Welt eine nur allzu bekannte Problematik, die immer noch von höchster Relevanz ist.

 

#9 Die Hexe Nimue

 Seine Gegenspielerin im Film HELLBOY – CALL OF DARKNESS ist Nimue. In der Comic-Reihe tritt sie ab dem Band „Wilde Jagd“ als Antagonisten in Erscheinung. Sie wird als mächtige Hexe, die ihre Kenntnisse vom legendären Zauberer Merlin hat, beschrieben. Ihr Wahnsinn war jedoch so groß, dass die anderen Hexen sie verrieten, woraufhin König Artus sie zerstückelte und ihre Teile tief in der Erde vergruben lies. Mithilfe des Gestaltwandlers und Widersachers Hellboys Gruagach wurde sie wieder zum Leben erweckt. Noch immer dem Wahn verfallen, ersinnt sie erneut, die Hölle auf Erden zu beschwören.

 Im Film wird die Blutkönigin Nimue von Actionstar Milla Jovovich gespielt, die Hellboy zurück auf die dunkle Seite ziehen und zum Fürsten der Finsternis machen will.

 

 #10 Göttlicher Schauplatz für den Teufelskerl

 

Die Dreharbeiten zu HELLBOY – CALL OF DARKNESS fanden unter anderem in der Wells Cathedral statt. Es war nicht sicher, ob die Kirchenvertreter die Dreharbeiten genehmigen würden. Schlussendlich erfolgte die Erlaubnis, denn sie kamen zu dem Schluss, dass der Halbdämon aus der Hölle eher die Natur eines Superhelden besitzt und auf der Seite der Guten steht – Gott sei Dank!

 

 HELLBOY – CALL OF DARKNESS erscheint am 23. August 2019 als DVD, Blu-ray, 4K UHD Blu-ray und Video on Demand! Das Blu-ray Steelbook ist bei ausgewählten Händlern erhältlich. Das Bonusmaterial enthält Deleted Scenes, Previsualizations sowie zwei Featurettes.

 Die Blu-ray beinhaltet mit über 88 Minuten spannendem Bonusmaterial außerdem drei weitere Featurettes „The Forever Warriors - Story and Characters”, „Ye Gods And Devils - Creatures And Gear” und „Rise Of The Blood Queen – Production”.

 Als Muss für alle 4K-Fans veröffentlicht Universum Film HELLBOY – CALL OF DARKNESS zudem auf 4K Ultra HD Blu-ray mit HDR (Dolby Vision & HDR10) und kraftvollem Ton in Dolby Atmos für ein noch packenderes Home Entertainment-Erlebnis! Für Sammler gibt es bei ausgewählten Händlern das limitierte Steelbook in coolem Design, das in keiner echten Heimkino-Sammlung fehlen darf.


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