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Memories of MatsukoMemories of Matsuko

(I-On New Media)

 

Shou erfährt, dass seine Tante Matsuko, von der er bisher noch nie etwas gehört hatte, gestorben ist. Er wird gebeten, sich um den Nachlass zu kümmern und forscht dabei immer mehr in Matsukos Wohnung - und damit in ihrem Leben – herum.

 

Als definitiv außergewöhnlich und nicht für Jedermann geeignet erweist sich Memories of Matsuko, denn hier bekommt man sowohl inhaltlich als auch visuell die volle Breitseite japanischer Ausgeflipptheit um die Ohren gehauen. Matsukos Leben glich einem einzigen Drama, welches sie in bester Amelié-Manier ohne großes Murren durchläuft und dabei mehr Wert auf das Wohlergehen der anderen als auf ihr eigenes legt. Was die Inszenierung angeht, ist Memories of Matsuko einfach bunt, schrill und abgedreht. Musicaleinlagen sind dabei noch eines der „normalsten“ Elemente.

 

Bewegen wollte der Film in erster Linie, und man kann wohl durchaus behaupten, dass ihm dies gelingt. Ich selbst kann mit der Geschichte zwar nichts anfangen, aber man merkt schon, dass hier etwas „ganz großes“ entstehen sollte – ob Regisseur Tetsuya Nakashima dies geglückt ist oder ob der Film einfach zu bemüht daher kommt, sollte wirklich Jeder für sich selbst entscheiden. Eine Erfahrung ist Memories of Matsuko jedenfalls Wert.

 

Die DVD kommt im schicken und passend gestalteten Steelbook, hat eine gute Bild/Ton-Qualität und erfreut mit einigen interessanten Extras wie einem 30-minütigen Making Of, einigen Interviews, einem Musikvideo, Deleted Scenes und einigen kurzen Featurettes sowie Trailer und Trailershow.

 

(mosher)


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