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Projekt 12 – Der BunkerProjekt 12 – Der Bunker

(Tiberius)

 

Ein alternder Wissenschaftler wird jäh aus seinem Ruhestand gerissen, als einige Finsterlinge Interesse an seinem Wissen um ein ehemaliges Sowjet-Projekt zeigen. Sie zwingen ihn, den Standort eines Bunkers preiszugeben, in dem während des Kalten Krieges militärische Experimente durchgeführt wurden, die so geheim waren, dass bis auf drei Forscher alle am Projekt 12 beteiligten Personen vom Regime beseitigt wurden.


Auch wenn Projekt 12 – Der Bunker ein Geheimnis daraus macht, ahnt der Zuschauer doch von der ersten Minute an, wer oder was da im Bunker auf die Eindringlinge wartet. Und gewartet werden muss eine ganze Weile, denn erst nach mehr als der Hälfte der Laufzeit setzen die Protagonisten den ersten Fuß in die Bunkeranlage. Ab hier geht es zumindest ansatzweise zur Sache, wenngleich das Budget das ganz große Actionfeuerwerk leider nicht zugelassen hat. Und doch entschädigt die zweite Hälfte für eine deutliche Zähe in Halbzeit eins. Zwar wird es nie richtig langweilig und das Ganze ist auch recht ansehnlich inszeniert, aber die Erwartungshaltung der meisten Zuschauer könnte hier eine gewisse Enttäuschung zur Folge haben. Im Bunker wird dann – im Rahmen des Budgets – gefightet, gefeuert und – hier ganz besonders im Rahmen des Budgets – über „Monumentalszenen“ gestaunt.


Projekt 12 – Der Bunker ist, was er ist: ein kleiner C-Actioner mit Stärken und Schwächen, der sein Publikum finden, aber in der Masse an Produktionen früher oder später in Vergessenheit geraten wird. Die deutsche DVD gibt das ständig irgendwelchen Filtern oder Beleuchtungsexperimenten unterliegende Bild vernünftig wieder und sorgt in den Bunker-Szenen sogar hin und wieder für eindrucksvolle Räumlichkeit im ansonsten durchschnittlichen Sound. Extras sind neben Trailer und Trailershow Mangelware.

 

(mosher)


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