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(Koch Media)

 

Ein Horror Anthologie Film mit vier Geschichten, alle von weiblichen Regisseuren mit weiblichen Lead Charakters!

 

The Box:

Eine gestresste Mutter sitzt nach Weihnachtseinkäufen mit ihren kleinen Kindern im Zug. Ihr neugieriger Sohn möchte unbedingt mal in das rote Paket schauen, das ein seltsamer alter Mann auf dem Schoß hat. Der Fremde lässt den Jungen reinschauen und von da an verändert sich das Leben des Burschen und seiner Familie. Er hört auf zu essen und auch seine Schwester und sein Daddy ziehen nach wenigen Tagen nach. Die fassungslose Mutter hat Angst dass ihre Liebsten verhungern und sie sucht nach Antworten….!

Jovanka Vuckovic hat hier eine Jack Ketchum („The Woman“) Kurzgeschichte verfilmt. Spannend und gut mit knallharter Gore – Traumsequenz.

 

The Birthday Party:

Grotesk, witzig und böse kommt diese Geschichte um eine gestresste Mutter die einen Kindergeburtstag ausrichtet rüber. Es gibt nämlich auch einen Toten im Haus und den sollen die Kids nicht unbedingt zu Gesicht kriegen wenn sie gleich zum Kuchen essen und rumtollen vorbeikommen. Das Regie Debut der Musikerin Annie Clark alias St. Vincent ist nett, aber nicht so gelungen wie die „The Box“.

 

Don´t Fall:

Eine gruppe junger Ausflügler entdeckt in einer Wüstengegend uralte Höhlen – Wandmalereien. Irgendwie erwecken sie einen Fluch damit und eine der Mädels des Teams verwandelt sich in eine monströse Kreatur aus längst vergangenen Zeiten. Hier führte die durch die „V/H/S“ Anthologie bekannte Roxanne Benjamin Regie und das verwendete Monster Make up kommt gut, die Story jedoch ist bisserl arg dünn.

 

Her only Living Son:

Mutter Cora ist stolz auf ihren Sohn Andy, der heute 18 Jahre alt wird. Aber der Schein trügt, der Jugendliche ist ein Troublemaker und kommt stark nach seinem Vater, den Cora vor Jahren aus gutem Grunde verließ und seitdem meidet. Doch heute soll der Erzeuger kommen um seinen Sohn zu holen….hat Cora eigentlich immer die Wahrheit über Daddy erzählt?

Filmemacherin Karyn Kusama hat schon einige Erfahrung sammeln können mit Werken wie „Aeon Flux“ und „Jennifers Body“. Die Routine merkt man ihrer stimmigen Gruselstory im „Rosemarys Baby“ Stil an.

 

Alles in Allem vier interessante Werke, die aber durchaus pro Film noch ein Viertelstündchen mehr Spielzeit und hier und da etwas mehr Blut hätten vertragen können. Aber ein guter Anfang einer hoffentlich bald fortgeführten Reihe! Wir lernen: Frauen können nicht nur im Leben sondern auch hinter der Kamera gut schocken! ;-)

 

Die Bluray hat Top Bild, sauberen DTS Ton in D/E, sowie Trailers, Interviews und Making Of als Bonus.

 

(Arno)


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