Avatarium – Death, where is your Sting

(AFM)

Die Schweden Avatarium sind von Nuclear Blast zu AFM gewechselt, dem Sound hat das aber zum Glück nicht geschadet – Alles ist beim Alten. Also nicht beim ganz Alten, sprich dem doomigen Debut, aber das was das Ehepaar Jennie Ann Smith und Marcus Jidell seit den Letzten zwei, drei Platten machen ist auch hier zugegen. Melancholischer, leicht Doom angehauchter Metal mit manchmal Psychedelic und Classic Rock Sprengseln. Gekrönt von Jennies Hammer Gesang der für mich persönlich momentan von keiner anderen Sängerin der Szene getoppt wird. Tracks wie das Titelstück, „Stockholm“ oder „Mother can you hear me now“ sind einfach wunderschön und zeigen das man mittlerweile nicht mehr auf die Schützenhilfe von Candlemass Kopf Leif Edling angewiesen ist. Der Gute schafft es zeitlich nicht mehr beim Songwriting mitzuwirken, aber ist völlig ok da sie es auch alleine hinbekommen. Also ist meine Meinung. Natürlich finden viele die alten Avatarium besser – das ist Geschmackssache. Ich mag alle Alben der Band, fand lediglich das 2017er „Hurricanes and Halos“ etwas schwächer. Ok, bitte antesten und genießen – hier die Videos:

STOCKHOLM: https://www.youtube.com/watch?v=BTOU2FZGCWw

DEATH, WHERE IS YOUR STING: https://www.youtube.com/watch?v=u-IGNzCsUx8

(Arno)

www.avatarium.se