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Avatarium – Hurricanes and HalosAvatarium – Hurricanes and Halos

(Nuclear Blast)

 

Album Nr. 3 für die Schweden um die wunderbare Sängerin Jennie – Ann Smith. Hatten sich die Nordlichter, die nach wie vor mit Leif „Candlemass“ Edling einen Ziehvater und Mentor im Hintergrund haben, schon auf dem letzten Werk „The Girl with the Raven Mask“ in manchen Songs vom engen Doom Korsett des selbstbetitelten Debut Albums befreit, so gehen sie diesmal noch einen Schritt weiter. Man hört 70er Deep Purple/Uriah Heep Referenzen und im instrumentalen Titelstück sogar etwas Pink Floyd. Die acht Stücke (sechs davon hat Meister Edling geschrieben) haben auch mal einen orientalischen Touch („Road to Jerusalem“) wenn es dem Song dienlich ist und in „Medusa Child“, dem langen imposanten Kernstück der Scheibe, gibt es Chöre und Jennie – Ann im Duett mit einem kleinen Mädchen. Man darf aber jetzt nicht ängstlich sein das Avatarium eventuell ausgewimpt sind, haha, nein absolut nicht. Sie verfeinern und erweitern ihren Sound nur ein wenig und wer es ganz typisch will, der wird mit dem schnellen rockenden Opener „Into the Fire/Into the Storm“ und dem doomigen, ans Debut erinnernden „A Kiss (from the End of the World)“ sehr glücklich. Starkes Album mit dem momentan besten weiblichen Gesang der Szene!

 

(Arno)

 

http://www.avatariumofficial.se

 


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