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Axel Rudi Pell – Lost XXIII
(Steamhammer/SPV)

 

So so, da behauptet der gute Axel, wer beim neuen Album sagen würde, es würde wie die Vorgänger klingen, der habe nicht richtig hingehört. Und schwupps, startet dieses mit einem Keyboard Intro, welches die gewohnten „ohhhhh“-Mönchähnlichen Chöre aufwartet und greift die Melodie von „The Masquerade Ball“ auf. Ja, genau, voll anders. Sorry, aber er hat nun mal seinen Stil, seinen Sound und schreibt die Musik alleine, wie soll sich denn da was nach so vielen (durchaus erfolgreichen) Jahren was ändern, außer in Nuancen. Die aber sind wirklich erkennbar, die Hammond ist endlich weg (außer beim Instrumental „The Rise Of Ankoohr“, aber Abstriche gibt’s halt immer), das Album klingt schon ein Stück härter im Gesamten und damit etwas „Back To The Roots“ (hier sei mal „Follow The Beast“ genannt), wobei natürlich Balladen wie „Gone With The Wind“ und „Fly With The Wind“ (welches durch guten Refrain besser gefällt) nicht fehlen dürfen. „Freight Train“ kann mit seinem schleppenden Beat punkten und der abschließende Titeltrack klingt mit seinen 8 Minuten dem Titel und eben als Ende würdig (auch hier wieder das Thema vom Masken Ball).
Insgesamt kann man festhalten, Pell variiert hier wirklich mal etwas mehr als üblich in seinem festgelegten Rahmen, der Sound geht mir viel besser ab und somit ist dies wohl das beste Rudi Album seit sagen wir mal zehn Jahren? Die Fans wissen eh, dass sie zugreifen können.

 

(Röbin)

 

https://www.axel-rudi-pell.de/


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