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GoblinsBlade-OfAngelsAndSnakes.jpgGoblins Blade – Of Angels and Snakes

Massacre Records

 

Nachdem die auf 100 Stück limitierte EP „Awakening“ im letzten Jahr schon ordentlich Staub aufgewirbelt hat, sollte „Of Snakes and Angels“ ebenfalls großen Anklang finden. Jörg Knittel (Ex- Sacred Steel / Dawn Of Winter / My Darkest Hate) hat jedenfalls wieder Bock auf klassischen (US) Metal, den er mit GOBLINS BLADE gekonnt zelebriert. Mit Ex-Destillery Frontmann Florian Reimann hat sich Knittel für seine neue Band auch den richtigen Mann fürs Mikro geangelt. Reimann wandelt mit seiner Melodieführung sicher zwischen teutonischem Stahl und US-Metal und dürfte damit auch Leute ansprechen, die z.B. James Rivera verehren. Musikalisch sind GOBLINS BLADE allerdings eher straight ausgelegt und mit einer Mischung aus Omen und Sacred Steel liegt man wohl nicht ganz verkehrt. Besonders die Gitarrenarbeit erinnert famos an die ersten beiden Omen Meisterwerke. Von den drei Songs der EP hat es lediglich „Our Inner Poison“ nicht auf das Album geschafft. „Call For Unity“ wurde etwas überarbeitet und hat einen neuen Anfang spendiert bekommen. „Final Fall“ dürfte jetzt schon ein kleiner Bandklassiker sein und der Opener „Snakes From Above“ hat aber gute Chancen da bald aufzuschließen. Großartig ist der Song „Utopia“, der sich bei mir zu einem echten Ohrwurm entwickelt hat. Zwar hat nicht jeder Song das Zeug zum Klassiker, ein sehr gutes (teutonisches) US-Metal Album haben GOBLINS BLADE hier aber definitiv abgeliefert. Da gibt’s mal nix auszusetzen.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/goblinsblade/

 


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