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Messerschmitt_ConsumedbyFire.jpgMesserschmitt – Consumed By Fire

(Eigenproduktion)

 

Üppige fünf Jahre haben sich MESSERSCHMITT für ihr zweites Album Zeit gelassen. Ganz im Gegensatz zum speedigen Musikstil, lässt es die Band aus Remscheid bei den Veröffentlichungen also eher doomig angehen. Musikalisch ist „Consumed By Fire“ dafür ziemlich ausgereift. Die Songs sind ordentlich ausarrangiert und es wurden nicht nur die Riffs aneinander geklatscht. Auch im etwas gedrosselten Tempo sitzt alles und kommt überzeugend rüber. Da können die etwas limitierten Vocals von Gitarrist Maik zwar nicht ganz mithalten, fallen aber auch nicht negativ auf. Etwas Luft nach oben ist hier dennoch. Dafür wird an der Gitarrenfront treffsicher nach vorne gerifft und an der Solofront werden ebenfalls fleißig Punkte gesammelt. On Top kommt noch eine echt gelungene Produktion mit tollen Drums und einem echt gelungenen Gitarrensound. Wie schon erwähnt machen MESSERSCHMIT auch ohne Bleifuß eine gute Figur. Das mit vielen Wechseln versehene „The Vanishing Strains“ geht mit gutem Beispiel voran, ebenso wie das abschließende „And I Crave to Die“, das nach gediegenem Anfang, lässig thrashige Regionen schwenkt. Kernthema von „Consumed By Fire“ ist aber natürlich Speed. Nach dem flotten Opener „Fairchild“ wird im folgenden Titelsong „Consumed by Fire“ noch etwas mehr Gas gegeben. Den Oberkracher „Arms Of Havoc“ haben sich MESSERSCHMITT an die fünfte Stelle gesetzt, quasi der Opener der B-Seite. Hier ziehen die Jungs mit dem fantastischen Eröffnungsriff gleich richtig vom Leder. Verdammt cooler Stoff und mit 40 Minuten genau die richtige Länge. Lieber einmal mehr die Repeat-Taste betätigt, als zwei Songs geskippt. Yeah!

 

(Schnuller)

 

https://www.messerschmitt-speed.com/

 


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