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Warbringer_WeaponsOfTomorrow.jpgWarbringer – Weapons Of Tomorrow

Napalm Records

 

Wow, der rostige Panzer vom “War Without End” Cover (2008), ist auf dem besten Weg, in eine chromglänzende, Hightech-Kriegsmaschiene zu mutieren. Schreihals John Kevill treibt seine Kriegsmaschine auch auf dem sechsten Album immer weiter an. Zwar könnte man ihm vorwerfen, dass sich die Zutaten seit dem fantastischen „Worlds Torn Asunder“ (2011) nicht mehr großartig geändert haben, das Ergebnis ist allerdings immer wieder mitreißend. Zwischen den ganzen Thrash Granaten findet man immer einen Song mit leichten Black Metal Einflüssen (Heart Of Darkness“), einer mit akustischen Gitarren („Defiance Of Fate“) und ein Heavy Metal Stampfer darf auch nicht fehlen („The Black Hand Reaches Out“). Spielerisch lassen die Jungs zwar nicht die großen Techniker raushängen, man hört aber an den Feinheiten, dass man einiges auf dem Kasten hat. Vor allem Drummer Carlos Cruz ist ein echtes Tier und obendrein sogar noch für ein Gitarrensolo in „Defiance Of Fate“ verantwortlich. WARBRINGER erfinden sich auf „Weapons Of Tomorrow“ nicht neu, halten das hohe Niveau der letzten Alben aber lässig. Ebenfalls alles beim Alten ist beim Albumtitel, der wieder mit einem „W“ beginnt, einzige Ausnahme war „IV: Empires Collapse“. „Firepower Kills“, „Unraveling“ und „Outer Reaches“ sind auf jeden Fall erstklassige striaght-forward Thrasher die „Weapons Of Tomorrow“, zusammen mit den schon erwähnten Songs, zu einem gelungenen und abwechslungsreichen Thrash Album machen. Da kämpfen WARBRINGER ganz klar an vorderster Front um den Anspruch für höhere Weihen.

 

(Schnuller)

 

https://www.warbringermusic.com/

 

 


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