Revolution Saints - Rise
Frontiers Records
Zum dritten Mal wurden Deen Castronovo (ex-Journey, The Dead Daisies), Doug Aldrich (ex-Whitesnake, The Dead Daisies) und Jack Blades (ex- Damn Yankees, Night Ranger) von Frontiers Boss Serafino Perugino zusammengetrommelt, um unter dem Banner REVOLITION SAINTS ein Album einzuspielen. Sänger/Drummer Deen Castronovo macht in einigen Interviews keinen Hehl daraus, daß man nur angeheuert wurde um die Songs aufzunehmen und mit dem Songwriting fast nichts zu tun hatte. Dies wurde wieder zum größten Teil von Frontiers-Hausproduzent Alessandro Del Vecchio erledigt. Blades und Aldrich konnten lediglich partiell ihren Senf dazugeben und Auftritte wird es sowieso nicht geben. Im Infozettel liest sich das natürlich nicht ganz so drastisch. Herausgekommen ist zum dritten Mal ein tolles AOR/Hard Rock Album, das zwischen leicht schmalzig und ordentlich rockend alles abdeckt. Natürlich mit wenig Ecken und Kanten, damit es möglichst gut ins Ohr flutscht, wie es sich in dieser Sparte so gehört. Castronovo hat eine wirklich tolle Stimme, die nicht selten an Journey erinnert. Ein sehr gutes Album, einen wirklichen Hit findet man auf „Rise“ allerdings nicht.
(Schnuller)