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Bad Wolves – N.A.T.I.O.N.Bad Wolves – N.A.T.I.O.N.

(Eleven Seven)

 

Ein Jahr nach ihrem Debüt legen Bad Wolves mit „N.A.T.I.O.N.“ bereits den zweiten Longplayer auf den Tisch. Da mir „Disobey“ sehr gut gefallen hat, war ich natürlich gespannt auf den Nachfolger.

„N.A.T.I.O.N.“ wartet mit 12 Tracks alle im drei bis vier Minutenbereich auf. Die Songs bieten von heftigen Metalcore Breakdowns bis zu poppigen glattgebügelten Balladen eine große musikalische Bandbreite. Was mir auch beim Vorgänger schon gut gefallen hat, war die Mischung aus knalligen heavy Parts und melodischen Zwischenspielen. Songs wie „No Messiah“, „Foe Or Friend“ und „The Consumerist“ bieten genau das!

Es gibt mit „Sober“ und „Back In The Days“ auch richtig ruhige Lieder. Diese wirken zwar aufrichtig und nicht aufgesetzt, aber die Produktion ist an einigen Stellen doch sehr „radio friendly“ und glattgebügelt.

Darüber kann man denken was man will, mir gefällt es nicht so gut da es oft zeigt in welche Richtung die Band in Zukunft gehen wird. Aber das bleibt abzuwarten.

Woran es auch bei den ruhigen Songs nichts auszusetzen gibt, ist die Gesangsleistung von Tommy Vext. Der Typ hat einfach eine überagende Stimme und liefert bei den cleanen und den heavy Parts eine Top-Performance ab!

Allein dadurch ist das Album schon sein Geld wert. Es kann zwar aus meiner Sicht nicht ganz mit dem Vorgänger „Disobey“ mithalten, hebt sich aber immer noch vom Metalcore Einheitsbrei ab und bietet ein abwechslungsreiches Hörerlebnis.

Mit seiner erhöhten Massentauglichkeit wird sich „N.A.T.I.O.N.“ bestimmt auch wieder gut verkaufen. Ich hoffe nur, dass der Erfolg den Jungs nicht zu Kopf steigt und wir in Zukunft nur noch Mainstreambrei serviert bekommen. Denn die Jungs haben echt Talent und das sieht man leider nicht allzu häufig.

 

(Larc)

 

https://badwolvesnation.com/

 


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