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DustBolt-TrappedInChaos.jpgDust Bolt – Trapped In Chaos

Napalm Records

 

Auf dem letzten Album „Mass Confusion“ hatte ich DUST BOLT eine leichte Crossover Schlagseite (Vocals) attestiert, die wurde auf „Trapped In Chaos“ wieder komplett über Bord geworfen. Fronter Lenny nimmt sich für seine Vocals mehr Platz denn je und versucht verstärkt etwas Melodie in die Songs zu bringen. Das klappt vor allem daher ganz gut, da öfter auf die Bremse getreten wird, was den nötigen Platz für die Vocals erzeugt. Ausgewimpt sind die Landsberger noch lange nicht. Es regiert immer noch die Thrash Keule, nur wird diese wieder ein Stück filigraner eingesetzt. Slayer nehmen, neben diversen Bay Area Vorbildern, im Sound von DUST BOLT immer noch recht viel Platz ein, diesmal allerdings öfter mal die langsameren Songs der „South Of Heaven/Seasons In The Abyss“ Phase. Sehr weit zurückgefahren wurden allerdings die Soli, die eher kurz ausfallen und die Hälfte der Songs sogar kommt komplett ohne Leads aus. Im extrem düsteren „Another Day In Hell“ kommen wieder cleane Gitarren zum Einsatz und Lenny brilliert mit sehr emotionalen und abwechslungsreichen Vocals. Ansonsten sind „Forth Strike“, „Dead Inside“ und das geile „Rhythm To My Madness“ zum reinhören empfohlen. Wieder sehr starker Stoff.

 

(Schnuller)

 

http://dustbolt.net/

 


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