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http://litafordonline.com/Lita Ford – Time Capsule
(Steamhammer/SPV)
 
Nach einem etwas strange-witzig anmutenden Intro (mit Ex-WASP Chris Holmes) geht die Chose los und Lita zeigt, dass sie die auf dem Vorgänger “Living Like A Runaway” zurück gewonnene Leidenschaft für traditionellen 80’s Hard Rock auch auf “Time Capsule” beibehält. “Where Will I Find My Heart Tonight” setzt sich schnell in den Gehörgängen fest, obwohl der Track für einen Opener eher ein gedämpftes Tempo inne hat. Für “Killing Time” steuert Dave Navarro (Ex-Red Hot Chilli Peppers/Jane’s Addiction) Mandolinenparts bei und auch hier kann der Refrain voll überzeugen, was auch auf die folgende Ballade “War Of The Angels” zutrifft. “Black Leather Heart” schlägt dann wieder etwas härtere Töne an, während “Rotten To The Core” von Gene Simmons mitkomponiert wurde, der auch gleich den Bass eingezupft hat. Das 3-minütige Instrumental “Little Wing” weist einen Hendrix-Touch auf, das riffbetonte “On The Fast Track” kommt ebenfalls ohne Gesang aus, klingt allerdings relativ belanglos. Ballade Numero 2 hört auf den Titel “King Of The Wild Wind” und besticht vor allem durch die tollen Vocal-Lines. Das düstere “Mr. Corruption” geht in Ordnung, ehe die Abgehnummer “Anything For The Thrill” das Werk beschließt, welches im übrigen auch noch das Duo Rick Nielsen/Robin Zander von Cheap Trick als Backgroundsänger und Billy Sheehan am Bass beinhaltet. Insgesamt ist “Time Capsule” ein wirklich starkes Album geworden, welches nur partiell kleine Schwachstellen offenbart. Wäre schön, wenn sich Frau Ford in unseren Breitengraden damit auch mal live präsentieren würde.
 
(Hansy)
 

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