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MortalInfinity_FDD.jpgMortal Infinity – Final Death Denied

Red Dagger /Zimbalam

 

Als neue Brutstätte des Thrash Metal, bringt sich speziell der Süden Bayerns in den letzten 2-3 Jahren verstärkt ins Gespräch. Auch MORTAL INFINITY können zu diesem guten Ruf mit ihrem neuen Album beitragen. Zwar sind neue Impulse im ziemlich ausgereizten Thrash-Sektor kaum noch möglich, aber einige Nuancen sind noch zu finden. MORTAL INFINITY platzieren sich eher im etwas zeitgemäßen Thrash und sind etwas grooviger unterwegs. Der Bleifuß wird meistens nur recht kurz durchgetreten oder bei längeren Passagen nicht bis zum Bodenblech. Als Vergleiche dürfen meistens Exodus und Overkill herhalten oder auch Lazarus A.D., die auf ihrem zweiten Album auch den Groove für sich entdeckt haben, sowie mit leichten Abstrichen sogar Machine Head. Auf „Final Death Denied“ wird abwechslungsreich gerifft und auch mal abseits des Standards gewildert. Auch die Vocals von Marc Doblinger können überzeugen und die recht natürliche, aber gut drückende, Produktion ebenfalls. Extreme werden auf „Final Death Denied“ keine ausgereizt, die Stärken liegen eher im recht abwechslungsreichen und melodischen Songwriting und einigen guten Refrains. Auch das abschließende, mit Intro über 9 Minuten lange, „Dystopia“ bringen die Jungs ohne zu langweilen souverän über die Bühne. Eine mehr als solide Leistung, die einige gute Hooklines andeutet. Wer seinen Thrash auch mal etwas gediegener mag, sollte bei MORTAL INFINITY ganz gut bedient sein. Anspieltipps: Grid Specter, Under A Serpent Tree, Sleep Paralysis.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/MortalInfinity


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