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Majesty - Generation SteelMajesty - Generation Steel

(Noiseart-Records)

 

Der Generation des Stahls widmen Tarek und seine Krieger von Majesty ihr neues Album, den die sind es welche die Werte des Heavy Metals wie Ehre, Ruhm und Gemeinschaft leben und am Leben halten. Das Tarek eine ehrliche Haut ist und seine liebe zum Metal über die Musik transportiert wissen wir und steht außer Frage, aber wenn ich höre das die Zielvorgabe für „Generation Steel“ das größte und wichtigste Album der bisherigen Bandgeschichte zu schreiben war muss ich schon ein wenig schmunzeln. Dabei meine ich nicht die musikalischen Fähigkeiten des Fünfers, denn die stimmen zweifellos und wurden durch die richtig guten beiden Vorgängeralben „Thunder Rider“ und „Banners High“ attestiert. Was mich an „Generation Steel“ besonders stört ist, dass gute Songansätze durch zu viele Harmonien und poppiger Glory der einzelne Song regelrecht weichgespült werden. Sang man noch auf dem Vorgänger „Raise a Beast“ wird hier unnötigerweise durch Überharmonisierung wie bei „Shout at the world“, „Damnation Hero“ oder durch zu poppige Hooklines wie bei „Circle of Rage“ bzw. „Rulers of the world“ dem Beast die Zähne gezogen und die Songs wirken dadurch beliebig und austauschbar auf mich. Aus dem Mittelmaß heben sich lediglich die Songs „War for Metal“ und trotz poppiger Hookline, weil kreativ das treibende „Childrens of the dark“. Grade der Metal und insbesondere der True Metal können wunderbar Gefühle wie: Kraft, Ehre, Sieg, Ruhm, Zusammenhalt etc. transportieren. Jedoch wurde dies mit diesem Album leider nicht geschafft und das schreibe ich nicht gerne denn ich bezeichne mich schon als Majesty Fan und gehe gerne zu ihren Konzerten, bei denen die Trademarks und das angesprochene Feeling voll rüber kommen und eine Brüderliche Atmosphäre herrscht. Doch vergeblich suche ich hier Songs wie „Raise a Beast“, „We want his head“, „Metal Union“ oder das fantastische „United by freedom“, um nur ein paar Hits der letzten beiden Alben zu nennen. All der Lobhudeleien der weitestgehend restlichen Metal-Presse zum Trotz ist dieses Album für mich leider nur gehobenes Mittelmaß und ich weiß Majesty können es besser. So hoffe ich, dass die nächste Veröffentlichung mich wieder umhaut und mich die Metalfist in the Air schnellen lässt. „Generation Steel“ beinhaltet 10 Songs und weist eine Spielzeit von knapp 52 Minuten auf und wurde in guter Eigenregie produziert.

 

(Patrick)

 

http://www.majesty-metal.de

 

 


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