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Nervosa_VictomOfYourself.jpgNervosa – Victim Of Yourself

Napalm records

 

Reine female Metal-Bands gibt es mittlerweile einige, aber den großen Treffer konnte noch keine so landen. Vielen fehlte es dann doch irgendwo an Konsequenz oder Durchschlagskraft. Je nach dem in welchem Bereich man sich bewegt. Im normalen Metal Bereich konnten Crucified Barbara mit ihren letzten beiden Alben einigen Boden gut machen und durch starke Live-Shows überzeugen. An der Thrash Front könnte sich da jetzt auch einiges tun. Mit NERVOSA steht nun ein Trio aus Sao Paulo/Brasilien an der All-Female Front parat, um hier auch im härteren Sektor ein Ausrufezeichen zu setzen. Die Chancen stehen ganz gut, denn „Victim Of Yourself“ hat einige starke Songs zu bieten. Stilistisch bewegen sich NERVOSA irgendwo zwischen alten Sepultura (bis „Beneath the Remains“) und Sacrifice. Besonders de Vocals von Bassistin Fernanda Lira, erinnern an eine weibliche Version von Rob Urbinati (Sarifice). Die Produktion knallt ordentlich und passt gut zum recht abwechslungsreichen Material, das mit dem einen oder anderen Death Metal Riff angereichert wird. Mit dem Titeltrack „Victim Of Yourself“ und „Envious“ haben die drei Damen zwei richtige Thrash-Kracher am Start. Der Rausschmeißer „Uranio Em Nos“ kommt sogar mit sportlichen Blasts von Drummerin Pitchu Ferraz um die Ecke. Zwar gibt es noch einige etwas holprige Arrangements, aber die Songs an sich haben es schon in sich. Zum Song „Death“ haben die Mädels auch einen netten Video Clip abgedreht. Auch neben den beiden genannten Anspieltipps, ist „Victim Of Yourself“ auf jeden Fall hörenswert!

 

(Schnuller)

 

http://nervosaofficial.com/

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=BH7oNQ2SYs8


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