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Player_TooManyReasons.jpgPlayer – Too Many Reasons

Frontiers Rec.

 

Boah, das ist hartes Brot, was mir unser Chef da in die Hand gedrückt hat. Player hatten ganz am Anfang ihrer Karriere, mit dem Song „Baby Come Back“, mal einen Nr.1 Hit in den USA. Das war immerhin schon 1978 und lässt die Vermutung zu, das es hier mit Hard Rock oder zumindest AOR, von Heavy Metal will ich gar nicht reden, nur recht wenig zu tun hat. Bis 1982 waren Player recht gut im Geschäft und veröffentlichten vier Alben. Gitarrist Peter Beckett schrieb später Songs für Heart und Survivor, allerdings auch für Cliff Richards, The Commodores oder Janet Jackson *schauder*. Ganz hart trieb es Basser Ronn Moss, der 25 Jahre lang (!!!) die männliche Hauptrolle in der US-Schmachtsoap „Reich und Schön“ spielte. Beim anschauen diverser You Tube Videos von Player aus den 70ern, schaudert es mich noch einmal. Zu den Bee Gees war das gar nicht mehr so weit. Ganz so schlimm kommt es dann aber doch nicht. Mit „Man On Fire“ fängt das Album sogar recht knackig an, danach plätschert das Album allerdings sehr schmalzig-poppig durch die restlichen Songs. Verzerrte, bzw. angezerrte Gitarren kommen nur sehr spärlich zum Einsatz, aber auch richtige Ohrwürmer sucht man vergeblich. Auch der Einsatz eines Drumcomputers ist sehr offensichtlich. Für das stromgitarrenaffine Zielpublikum ist „Too Many Reasons“ also nur bedingt zu empfehlen. Es sei den, es gibt den einen oder anderen „Reich und Schön“ Fan unter den Lesern. Es soll ja beinharte Thrash-Musiker geben, die sogar Gastauftritte in „Sturm der Liebe“ haben...

 

(Schnuller)

 

 

http://www.player-theband.com/


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