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BTBAMBetween the buried and me - The parallax II – Future sequence

(Metal Blade)

 

Kenner behaupten “The parallax II” wäre musikalisch das bislang geschlossenste Werk der Band. Schwer zu glauben, angesichts der kompositorischen Sprunghaftigkeit und Stilvielfalt, die hier geboten wird. Auf einer angenommenen Härteskala von 0 bis 100 decken Between the buried and me praktisch das komplette Spektrum ab. Die Ausdrucksformen reichen von regelrecht loungigen Parts bis zu massiven Aggroschüben. Und doch hat man nie, oder sagen wir besser selten, das Gefühl, man wird planlos hin- und hergeschleudert. Kontraste werden hier jedoch nicht nach üblichem Schema erzeugt, sondern mit einer Kühnheit und Leichtigkeit, die doch einigermaßen beeindruckt. Die Jungs haben abseits von Core-Standards, die ab und an dennoch durchschimmern, musikalisch etwas zu sagen. Das kann dann zwar auch mal an den Nerven zerren, was in meinem Falle auch für den teils etwas nöligen (Three vielleicht jemand?) teils sehr exaltierten (fast möchte man Queen als Referenz nennen)  Gesang  gilt, trotz dessen kann man die Musik aber nur als hochinteresssant und ziemlich verrückt bezeichnen. Man höre nur ein Stück wie „Lay your ghost to rest“, das von einem übelst fiesen Breakdown eingeleitet, mit filigraner Aggressivität vorangetrieben wird, durch ein paar kecke Orgeltöne in einen smoothen Refrain (Three noch jemand?) übergeht und damit nach 1:30 schon mehr ausgedrückt hat, als so manche Banddiskographie. Wer sich auch nur annähernd für ambitionierte Ansätze im Spannungsfeld von Core, Metal interessiert, muss „The parallax II“ gehört haben.

 

(Chris)

 

http://www.betweentheburiedandme.com


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