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Charlie ValentineCharlie Valentine

(Ascot Elite)

 

Der alternde Gangster Charlie Valentine genießt sein Leben in vollen Zügen. Als erfolgreicher und skrupelloser Gangster hat er schon einiges in seinem Leben gesehen und erlebt. Zudem genießt er das süße Leben, das sich einem bietet, wenn man wie er, eine relativ große Nummer im Milieu ist. Da er aber - aufgrund seines Alters - keine Lust mehr auf das Gangsterleben hat, beschließt er sich zurück zu ziehen. Doch bevor er diesen Schritt geht, will er noch seinen Chef ausnehmen, um auch im Ruhestand alle ihm bekannten Vozüge zu genießen. Der letzte Coup geht natürlich schief. Alte Freunde und Weggefährten Valentines gehen dabei drauf und er findet bei seinem Sohn Unterschlupf. Dieser ist eigentlich auf Bewährung, kann sich aber der Faszination seines alten Herrn nicht erwehren und mischt mit ihm mit. Ob der Sohn seinem Vater helfen kann seinen ursprünglichen Plan erfolgreich durchzuführen wird allerdings nicht verraten....!

"Charlie Valentine" ist ein seltsamer Film. Ein bisschen Film Noir, ein bisschen klassischer Gangster Streifen und ein bisschen Actionmovie. Von allem etwas und nichts vollständig. Also weder Fisch noch Fleisch. Mit sympathischen, sehr bemühten aber in ihren Rollen nicht wirklich überzeugenden Akteuren wie Raymond J. Barry (Dead Man Walking), Michael Weatherly (Navy CIS), Keith David (Sie Leben), Tom Berenger (Platoon) zwar gar nicht so schlecht besetzt aber halt auch nicht wirklich hochkarätig, dass man dem Streifen eine gewisse Erwartungshaltung entgegenbringen müsste. Zu zerfahren das ganze und nicht wirklich flüssig im Erzählfluss. Das ist die größte und durchschlagendste Kritik an dem Film. Da kann dann auch der interessante Soundtrack, die hier und da auftretenden nackten Tatsachen hübscher Actricen und die eigentlich gelungenen Shootouts zu Beginn und am Ende des Films nichts mehr retten. Wie bereits eingangs erwähnt, weder Fisch noch Fleisch und ganz seltsam. Empfehlung für jedermann, der wirklich absolut nichts Besseres mit seiner freien Zeit anfangen kann.

Auf der DVD findet sich die deutsche und die englische Tonspur. An Extras neben einer Trailershow noch ein Making Of und Audiokommentar vom Regisseur und Kameramann.

 

 

 

(Zvonko)


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