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KushKush

(I-On New Media)

 

Die Halbbrüder Dusty und Christian haben sich zusammen mit ihrem Vater King ein gut florierendes Drogengeschäft aufgebaut. Während Dusty langsam aber sicher aus der Drogenszene raus will, möchte der jüngere Christian an das ganz große Geld ran und eine richtig Steile Karriere in der Drogenszene machen. Christian ist auch der weitaus skrupellosere Dealer. Während Dusty nur Gras – am liebsten eine spezielle Marihuana Sorte namens Kush – vertickt, sieht Christian das große Geld im Koks. Weder sein Halbbruder Dusty noch sein leiblicher Vater King können ihn von seinem Größenwahn abhalten und so schlittert der Jungspund von einer Scheiße in die Nächste. Als ihm dann noch eine recht große Lieferung abhanden kommt - der Mittelmann Todd verschwindet mit ihr – und er sich mit der Mafia anlegt steckt er so richtig tief im Mist und nicht einmal sein Vater und Dusty können ihm dabei helfen alles wieder in den Griff zu bekommen…..

 

„Kush“ ist ein absoluter 08/15 Drogenfilm, ziemlich vorhersehbar, unspektakulär und vor allem stink langweilig. Hatte gedacht mich erwartet etwas in der Art von „Blow“ mit Johnny Depp. Aber weit gefehlt. Die unzähligen, weiße Mittelschicht Möchtegern Gangster und Dealer, fahren die ganze Zeit durch L.A. von einem Kunden oder Mittelmann zum Anderen. Sind dazu ständig vollgedröhnt von ihrem eigenen Stoff – die beschissensten Dealer nehmen ihr eigenes Zeug – wundern sich dabei auch noch warum sie keinen oder nur wenig Gewinn einfahren und labern nur Stuss. Regisseur York Shackleton und seine Darsteller schaffen es zu keinem Zeitpunkt irgendwie Interesse zur Geschichte oder den Rollen aufkommen zu lassen. Das liegt einmal daran, dass zu viele Personen auftauchen die irgendwie wichtig erscheinen könnten aber auch so schnell wie sie auf der Bildfläche aufgetaucht sind auch schon wieder verschwinden. Hier wird keine tiefergehende Charakterstudie betrieben, die bei einem Teil der Rollen sicherlich interessant sein könnte und dem Film gut getan hätte. Zudem liegt dem Film eine absolut miese und hölzerne deutsche Synchro vor, die den Film noch uninspirierter wirken lässt. Zum Glück kann man, durch einen Knopfdruck auf der Fernbedienung, wenigstens die Sprache ändern und den Film in der etwas besseren und doch authentischer rüber kommenden englischen Sprachfassung gucken. Aber selbst das würde ich niemandem empfehlen, den „Kush“ ist absolute Zeitverschwendung! Ganz egal ob auf Englisch oder Deutsch.

 

Die DVD erscheint in einer Amaray Hülle mit Wendecover. Außer dem Origanaltrailer und einer Trailershow ist zum Glück kein weiteres Material auf der Disc vorhanden, ist bei diesem Film absolut auch nicht nötig. Neben der deutschen Sprachfassung ist wie bereits erwähnt auch die englische Originaltonspur vorhanden.

 

(Zvonko)


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