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BLACKSLASHNoSteelNoFuture.jpgBlackslash – No Steel No Future

Iron Shield Records

 

Mit „No Steel No Future“ holen BLACKSLASH aus dem beschaulichen Schwarzwald zum vierten Schlag aus. Der Albumtitel ist in Pandemiezeiten zum Mantra geworden. Die meisten von uns sehnen sich danach, endlich mal wieder dem Stahl in einem muffigen Club zu huldigen. Musikalisch bleiben sich BLACKSLASH zu 100% treu. Die Biografie leitet das mit dem passenden Spruch ein: „Die 80er sind vorbei, doch die Sehnsucht bleibt!“, so schaut’s aus. Zu hören gibt es wieder klassischen Heavy Metal, der neben den eingängigen Vocals vor allem durch die sehr melodische Gitarrenarbeit besticht. Die steht den meisten ähnlich gelagerten Bands, wie z.B. Lethal Steel oder Hitten, kaum nach. Im Vergleich zu den beiden vorherigen Alben, sind die Backings etwas zurückgenommen worden und nicht mehr ganz so dick wie bisher. Die Trefferquote der Songs ist wie gehabt hoch. Zu „Midnight Fire“ wurde ja schon ein Video abgedreht, da hätte die Wahl durchaus auch auf „Under The Spell“ oder „Hammertime“ fallen können, die ähnliche Singlequalitäten haben und beide mit großen Hooks aus den Boxen kommen. Wenn man den Jungs wirklich etwas mitgeben könnte, wären das zwei Kleinigkeiten. Zum einen beherrscht Sänger Clemens seine mittlere Tonlage traumwandlerisch sicher. Er könnte aber hier und da mal versuchen seine Komfortzone etwas zu verlassen, um vielleicht ein paar Akzente mehr zu setzen. Die andere Komfortzone ist das Grundtempo der Jungs. Wenn man bei ein oder zwei Songs mal 10-15 bpm zulegen könnte, wäre das auch nicht verkehrt. Ansonsten ist aber alles im grünen Bereich. Geile Refrains, großartige Leads, Metalheart was willste mehr.

 

(Schnuller)

 

https://www.blackslash-band.de/

 


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