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Sacral_Rage_BeyondCelestial.jpgSacral Rage – Beyond Celestial Echoes

Cruz Del Sur

 

Etwas über drei Jahre haben sich SACRAL RAGE für den Nachfolger des fantastischen „Illusions in Infinite Void“ Zeit gelassen, denn gut Ding will bekanntlich Weile haben. Ein „gut Ding“ ist „Beyond Celestial Echoes“ definitiv geworden und führt den eingeschlagenen Weg konsequent weiter. Die Produktion ist einen Hauch natürlicher (Drums) und somit absolut perfekt, was eigentlich schon auf dem Vorgänger der Fall war. Auch wenn an SACRAL RAGE optisch und musikalisch vieles an Watchtower erinnert, haben die Jungs auch noch eine gehörige Prise Helstar, Realm oder anderer US-Speed/Metal Helden im Blut. Zwischen den vielen, teils halsbrecherischen Breaks, spielen die Griechen auch mal ein paar Takte geradeaus und sorgen für die nötigen Momente, die sich sofort in den Hirnwindungen festsetzen. Sänger Dimitris setzt seine verdammt hohe Kopfstimme immer noch häufig ein, geht aber gefühlt öfter mal in tiefere Tonlagen. So bekommt die Band immer wieder die Kurve und hält die Songs nachvollziehbar. Eine gewisse Affinität für komplexes Material sollte man allerdings schon haben. Vom Opener „Eternal Solstice“, bis zum abschließenden 14-Minütigen „The Glass“, das mit einem Bolero mäßigen Beat beginnt, fabrizieren SACRAL RAGE hier wieder ganz großes Kino.  Im Speed/Thrash Sektor ganz klar ein Jahreshighlight.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/SacralRage/

 

 


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