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Road_Warrior_Power.jpgRoad Warrior – Power

Gates Of Hell Records

 

Bandname, Albumtitel, Cover und Plattenlabel, da werden Klischees extrem breitgewalzt, aber ganz so dicke kommt es allerdings nicht. ROAD WARRIOR wurden von Bassist/Sänger Denimal Blake ins Leben gerufen, der in Australien schon in drölfzig Bands und Projekten aktiv war und ist. Mit ROAD WARRIOR will er seiner Leidenschaft zum 80er Metal frönen. Das gelingt ihm mit einer Mischung aus Iron Maiden und weiteren NWOBHM Anleihen, sowie einer Prise US-Metal sogar sehr gut. Sehr interessant wird das Gebräu, wenn ein paar proggige Elemente eingebaut werden, die mich sogar etwas an Titan Force erinnern („I am The Hunger“ Albumhighlight!). Einige Taktverschiebungen und Wechsel, sowie die wirklich coole Gitarrenarbeit, lassen auf „Power“ regelmäßig aufhorchen. Ebenso wurde dem Bass im Sound sehr viel Platz eingeräumt, was ausgiebig und souverän genutzt wird. Verbesserungspotential ist allerdings noch bei den Vocals, die mit einem richtigen US-Metal Screamer, mit mehr Dampf auf der Röhre, die Songs noch ein ganzes Stück aufgewertet hätten. Hier agiert Denimal zwar gut, aber nicht überragend. Etwas aus dem Rahmen fällt „Back Alley Tokyo Woman“, das mit starker 70er Schlagseite teilweise fast schon nach Hendrix oder ähnlichen Kalibern klingt. Ein überraschend eigenständiges Album auf dem schon sehr ausgetretenen Pfad des 80er Metal worshipping.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/RoadWarrior1986

 


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