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Night_Demon_Darknessremains.jpgNight Demon – Darkness Remains

SPV / Steamhammer

 

Viele Lobeshymnen konnten NIGHT DEMON nicht nur für ihr Debutalbum „Curse Of The Damned“ einheimsen, sondern auch für ihre starken Live Shows. Das stark von der NWOBHM beeinflusste Trio aus Ventura/Kalifornien, hat sich besonders durch die Live Shows in der Gunst des Underground-Publikums einen ziemlich guten Ruf erspielt. Es bleibt also zu hoffen, dass NIGHT DEMON mit dem neuen Album „Darkness Remains“ hier noch einen drauflegen können oder ob sie das gleiche Schicksal ereilt, wie einigen NWOBHM Bands, die nach dem zweiten Album wieder in der Versenkung verschwanden. Vorneweg genommen, ja sie  können! Waren auf dem Debut noch der eine oder andere schwächere Song, so strotzt „Darkness Remains“ nur so vor Krachern, guter Laune und Ohrwürmern.  Auch die Produktion kommt wesentlich wuchtiger und knackiger aus den Boxen und bei den Leads hat man größtenteils auf Overdubs verzichtet. Sänger/Bassist Jarvis Leatherby ist durch die vielen Gigs wesentlich souveräner geworden und setzt seine Stimme viel treffsicherer ein, als auf „Curse Of The Damned“.  Einflüsse der NWOBHM sind natürlich allgegenwärtig, ob das nun Diamond Head („Welcome To The Night“), Saxon („On Your Own“) oder Iron Maiden („Flight Of The Manticore“) oder andere sind. Auf „Darkness Remains“ sitzt alles perfekt und wird mit nicht zu überhörender Spielfreude zelebriert. Krönender Abschluss ist der düstere und ruhige Titelsong, der von einem tollen Solo gekrönt wird, das ruhig noch etwas länger sein könnte. So muss Old-School Metal heutzutage klingen, ein Anwärter auf das Album des Jahres.

 

(Schnuller)

 

https://www.nightdemon.net/

 


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