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Mortillery-shapeshifter.jpgMortillery – Shapeshifter

Napalm Records

 

Ohne Scheiß! Als ich Cara McCutchen das erste Mal auf dem MOTRILLERY Debut gehört habe, war ich ziemlich geplättet von dieser abgefahrenen Röhre. Die Dame besitzt ein echt tierisches Organ und brüllt sich dermaßen geil durch das Thrash-Punk-Gemisch von MORTILLERY und garniert die Songs zusätzlich immer noch mit einigen kleinen Melodien. Denn richtig singen kann Frau McCutchen ebenfalls. Wie eben erwähnt, ist der Thrash von MORTILLERY mit vielen punkigen Riffs versetzt, was mir grundsätzlich gut reinläuft. Nur könnte die Trefferquote der Instrumentalabteilung bei den Kanadiern etwas höher sein. Einiges zündet nicht richtig oder wirkt etwas uninspiriert, was einigen Songs etwas die Durchschlagskraft nimmt. Vielleicht fällt das auch nur mir auf und ist etwas zu viel in den Krümeln gesucht. Der Opener „Radiation Sickness“ ist mitnichten ein Nuclear Assault Cover, wobei der Vergleich mit den New Yorkern, bei der Melange aus Thrash und Punk, auf der Hand liegt. Richtig gut sind MORTILLERY immer, wenn die Punk Einflüsse etwas in den Hintergrund treten, wie bei „Wendigo“ und „Torture“. Neue Töne schlägt man im sehr gelungenen Titelsong „Shapeshifter“ an, der teilweise mit deutlicher Iron Maiden Schlagseite aus den Boxen kommt und Frontfrau Cara passenderweise verstärkt auf melodische Töne setzt. Natürlich haben auch die übrigen Songs ihren Reiz („Bullet“; „Black Friday“) und wo es mal hängt, reißt Cara mit ihrer Röhre einiges raus. Somit steht „Shapeshifter“ den frühen Alben von MORTILLERY in nichts nach.

 

(Schnuller)

 

http://www.mortillery.com/

 


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