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Nasty_Bulletz_RightTime.jpgNasty Bulletz – Right Time To Rock You

Fastball Music

 

Ein Blick auf das Cover und das Bandphoto und man weiß Bescheid. Die Nasty Bulletz aus Landau geben in Sachen Glamrock/Metal Vollgas. Von dem überzogenen Outfit, inklusive ganz fürchterlicher Perücken, sollte man sich nicht gleich abschrecken lassen, denn was die fünf Herren hier abliefern, muss sich echt nicht verstecken. Spielerisch und kompositorisch ist das hier erste Sahne. Natürlich sind hier auch wieder einige aufgewärmte Sachen dabei. Diesen „Das kenn ich irgendwoher“ -Effekt hatte ich beim hören ein paar Mal. Man setzt auf sehr eingängige und leicht mitsingbare Refrains, was auch in jedem Song bestens funktioniert. Die Produktion ist klasse und passt wie die Faust aufs Auge. Auch Sänger Axl Vanity liefert hier eine Klasse Leistung ab. Ach ja, peinliche Pseudonyme dürfen natürlich nicht fehlen. Die Vergleiche mit Steel Panther sind hier natürlich offensichtlich, allerdings gehen die Jungs aus Landau hier wesentlich jugendfreier zu Werke. Im Groben würde ich die Musik der Jungs irgendwo bei den alten Dokken und den deutschen Casanova einordnen. Gerade der Anfang von „Make Me Stay“, erinnert mich frappierend and „Living A Lie“ von Casanova. „Tonight Is The Night“ fängt mit einem astreinen Ratt-Groove an und bei „First Strike“ muss ich irgendwie an die erste Rough Cutt denken. Eigentlich ist „Right Time To Rock You“ ein richtig geiles Party Album, mit richtig vielen Ohrwürmern. Das Album kommt ohne Ausfälle oder Schwachpunkte aus. Einzig das überzogene Outfit gibt dem Ganzen einen faden Beigeschmack. Hier können die Jungs ruhig etwas zurückfahren und als erstes auf die Perücken verzichten. Die Mucke ist nämlich echt stark, und gar nicht so klischeebeladen, wie es den Anschein hat.

 

(Schnuller)

 

http://www.nastybulletz.de/


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